3G-Regel: Landkreis beschränkt den Zugang zu seinen Gebäuden

Die Maßnahme gilt ab Montag und bis auf weiteres.

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Symbolbild | Foto: Anke Donner

Goslar. Ab Montag kommender Woche, 20. Dezember, ist der Zugang zu den Dienstgebäuden des Landkreises Goslar nur noch unter Anwendung der 3G-Regel zulässig. Besucherinnen und Besucher müssen also – sofern sie keinen Impf- oder Genesenen-Nachweis vorlegen – die Bescheinigung über einen negativen Corona-Test mitführen. Das teilt der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung mit.



Landrat Dr. Alexander Saipa begründet diesen Schritt zuvorderst mit dem Gesundheitsschutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Für politische Sitzungen in unserem Haus gilt die 3G-Regel bereits seit zwei Wochen, nun folgt auch der Besucherverkehr. Wir wollen hier zwar keinesfalls den Eindruck einer Wagenburg erwecken, doch auch wir haben eine Verantwortung gegenüber unserem Personal, der wir nachkommen wollen und müssen“, so Dr. Saipa.

KreisWirtschaftsBetriebe schließen sich an


Neben den Verwaltungsgebäuden in der Klubgartenstraße in Goslar gilt die 3G-Regelung auch in allen Außenstellen wie beispielsweise dem Kreismedienzentrum oder dem Gesundheitsamt. Die KreisWirtschaftsBetriebe (KWB) Goslar werden die 3G-Regel an ihrem Standort in der Bornhardtstraße einführen. Auf der Abfallentsorgungsanlage „Im Heiligenholze“ sowie auf den Müllumschlagstationen in Bornhausen und Clausthal-Zellerfeld ist der Zugang weiterhin an keine Beschränkungen gebunden. Gleiches gilt auch für das Kompostwerk in Upen.

Das Jobcenter mit seinen insgesamt fünf Standorten im Kreisgebiet setzt ab nächster Woche ebenfalls auf die 3G-Regel. Jobcenter-Geschäftsführer Andreas Dolle erklärt jedoch, dass in besonderen Härtefällen geeignete Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um die Menschen nicht vom lebensnotwendigen Leistungsbezug abzuschneiden. Der Landkreis wird analog dazu ebenfalls geeignete Wege in besonderen Ausnahmen eröffnen. Landrat Dr. Saipa betont, dass die nun getroffene Regel bis auf weiteres gilt: „Wir können das Ende der Pandemie leider nicht prognostizieren, insofern müssen wir auch hier stets auf Sicht fahren.“


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