7. Anti-Brustkrebs-Charity-Lauf in Goslar

Der Erlös dieser Veranstaltung geht an die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe "Pink Ladies".

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: pixabay

Goslar. In Deutschland erkranken jährlich rund 75.000 Frauen an Brustkrebs. Der 7. Anti-Brustkrebslauf - organisiert durch die Asklepios Harzklinik Goslar in Zusammenarbeit mit der Stadt unter Federführung von Rita Prinz, frühere Breast Care Nurse des Brustzentrums der Klinik, - möchte dagegen ein Zeichen setzen. So heißt es in einer Pressemitteilung der Harzklinik.



Die Veranstaltung findet am 16. September ab 11 Uhr auf dem Gelände am Zwinger/Wallanalagen in Goslar statt. Der Lauf startet um 12.30 Uhr. Die Start-Spende beträgt jeweils fünf Euro, der Erlös dieser Veranstaltung geht an die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe „Pink Ladies“.

Anmeldung sind möglich unter: Rita.Prinz-Bad@t-online.de oder direkt am Startplatz. Jeder kann mitmachen und die Strecke von circa 2,5 Kilometer beziehungsweise auch die längere von knapp 5 Kilometer mitlaufen oder gehen.

Rahmenprogramm


Bereits ab 11 Uhr gibt es ein kleines Rahmenprogramm mit Informationsständen, Vorträgen und Aufwärmtraining. Ein Vertreter der Stadt und die Geschäftsführung der Harzkliniken werden den Charitylauf offiziell eröffnen. Anabel Cadena bietet Zumba-Tanzen an, danach ein Aufwärmtraining. Und: Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch, Psychoonkologin der Asklepios Harzkliniken, hält einen Vortrag mit dem Titel: „Wie wichtig ist psychoonkologische Begleitung in der Krebstherapie?“

Neues Spezial-Team stellt sich vor


Erstmals wird sich auch ein neu formiertes Spezial-Team des Brustzentrums der Asklepios Harzklinik Goslar mit einem großen Stand bei dem Lauf präsentieren: Es hilft an Brustkrebs erkrankten Patienten.


Das Spezial-Team des Brustzentrums der Asklepios Harzklinik Goslar: v.l. Angelique Moys, Katja Klaus, Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch.
Das Spezial-Team des Brustzentrums der Asklepios Harzklinik Goslar: v.l. Angelique Moys, Katja Klaus, Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch. Foto: Asklepios


Hintergrund: Die Diagnose Brustkrebs kommt meist aus heiterem Himmel und konfrontiert die Betroffenen plötzlich oft mit vielen Ängsten und offenen Fragen. Außer der Frage der medizinischen Behandlung gibt es viele, weitere Herausforderungen für die Erkrankten. Etwa, wie geht man seelisch damit um? Welche speziellen Pflegemaßnahmen sollten nach einem Eingriff, nach der Entlassung aus der Klinik beachtet werden, was bei Anträgen im Umgang mit Krankenkassen und Behörden?

Das interdisziplinäre Spezial-Team des Brustzentrums der Asklepios Harzkliniken, das die Ärzte bei ihrer Arbeit unterstützt und die Brustkrebs-Patienten entsprechend mit betreut, hat sich nun personell neu aufgestellt. Psychoonkologin Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch, die onkologische Fachpflegekraft Katja Klaus sowie Angelique Moys vom Sozialdienst kümmern sich neben den Ärzten auf anderen Ebenen als sogenannte „unterstützende Berufsgruppen“ um die Brustkrebs-Erkrankten.

„Wir betreuen die Patienten:innen, die an Brustkrebs erkrankt sind, hauptsächlich bei entsprechenden Fragen und Problemen im Alltag im Umgang mit der Krankheit und den Folgen“, erläutert Psychoonkologin Claudia Gebhardt-Zomorodbakhsch die Aufgaben des Teams.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


Asklepios