Seesen/Goslar. Die Asklepios Harzkliniken (Goslar, Bad Harzburg und Clausthal-Zellerfeld) sowie die Kliniken Seesen verhängen erneut für ihre Standorte ein generelles Besuchsverbot. Es gilt ab dem kommenden Montag, 2. November. Kontakte und damit eine etwaige Verbreitung des Corona-Virus sollen so bestmöglich weiter verringert werden, berichten die Asklepios Harzkliniken in einer Pressemitteilung. Nur in wenigen, streng geregelten Ausnahmen, Einzelfällen können Patienten Besuch empfangen.
Nur in Einzelfällen ist demnach ein Besuch in den Klinik-Standorten möglich – bei Palliativ- Patienten, also denjenigen, die unmittelbar im Sterben befindlich sind. Und: Bei Geburten darf der Kindesvater dabei sein, aber nicht auf der Wochenstation. Wichtig: Die Abstimmung bei diesen Ausnahmen erfolgt dann jeweils über die Station und die Freigabe durch den zuständigen Chefarzt beziehungsweise den Ärztlichen Direktor. Angehörige, Besucher, die dies betrifft, sollten dann gegebenenfalls auch direkt mit dem Chefarzt den Kontakt suchen, um Einzelheiten dazu zu klären. „Natürlich sind wir immer bemüht, in einem solchen Ausnahme-Moment sensibel eine Lösung zu finden“, sagen Kerstin Schmidt, Pflegedirektorin der Asklepios Harzkliniken, und Ines Mohr, Pflegedirektorin der Asklepios Akutklinik Seesen, „aber dabei müssen wir auch auf die Gesamt-Situation in der Klinik Rücksicht nehmen.“
Dies gilt außerdem:
- Mütter von Neugeborenen dürfen sich nach der Entbindung in der Klinik nur auf der Wochenstation aufhalten, nicht in anderen Teilen des Gebäudes.
- Die MVZ-Sprechstunden sind wie bisher nur über separate Zugänge zu erreichen - konkret über den Weg vom Parkplatz (rechts vom Klinik-Haupteingang) seitlich links an der Apotheke am Krankenhaus vorbei, dann durch den Park und dort vorbei am Platz, wo im Notfall Rettungshubschrauber landen können. Eine Wegbeschreibung erhalten Sie an der Rezeption.
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