Ab Montag: Besuchsverbot in Asklepios Klinik Seesen

Nur in wenigen, streng geregelten Ausnahmefällen können Patienten Besuch empfangen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Anke Donner

Seesen. Vor dem Hintergrund der aktuellen weiter dynamischen Entwicklung von Corona-Infektionen im Bundesgebiet und steigenden Zahlen in der Region hat die Asklepios Klinik Schildautal in Seesen ein generelles Besuchsverbot ausgesprochen. Es gilt ab dem kommenden Montag. Darüber informierte die Klinik am heutigen Freitag.


Kontakte und damit eine etwaige Verbreitung des Corona-Virus sollen so bestmöglich weiter verringert werden. Nur in wenigen, streng geregelten Ausnahmen, Einzelfällen können Patienten Besuch empfangen. „Es ist eine reine Vorsichtsmaßnahme, wir bitten dafür um Verständnis, sie dient dem Schutz und der Gesundheit der Patientinnen und Patienten, Besucher und unserer Mitarbeiter, und als Klinikbetreiber haben wir eine besondere Verantwortung“, sagt Wiebke Kliebsch, leitende Ärztin der Asklepios Klinik Schildautal Seesen.

Auch auf den Isolationsstationen und Intensivstationen sind aufgrund erhöhter Sicherheits- und Schutzvorkehrungen Besuche nicht gestattet. Alle Ausnahmen erfolgen über den zuständigen Chefarzt beziehungsweise den Ärztlichen Direktor. Angehörige, die dies betrifft, sollten dann gegebenenfalls auch direkt mit dem Chefarzt den Kontakt suchen, um Einzelheiten dazu zu klären.

Weiterhin möglich sind Besuche bei Patienten in der Neurologischen Frührehabilitation, für das Ausnahme-Besuchsrecht dort gelten spezielle Voraussetzungen. Besucher werden gebeten, Details bitte im Einzelfall bei den jeweiligen Stationen zu erfragen.


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