Aktion für mehr Sicherheit in der Fußgängerzone


Polizei und Stadt kontrollieren gemeinsam: Ralf Buchmeier (links) und Michael Lechner halten einen Autofahrer in der Petersilienstraße an. Foto: Stadt Goslar
Polizei und Stadt kontrollieren gemeinsam: Ralf Buchmeier (links) und Michael Lechner halten einen Autofahrer in der Petersilienstraße an. Foto: Stadt Goslar | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Für mehr Sicherheit in Goslars Fußgängerzone haben die Polizei und der städtische Fachdienst Straßenverkehr die Fußgängerzone überwacht. In einer gemeinsamen Aktion kontrollierten sie am Freitag den ruhenden und fließenden Verkehr in und um den Wochenmarkt am Jakobikirchhof sowie in der Schilder- und Petersilienstraße. Dies berichtet die Stadt Goslar.


Hintergrund seien zunehmende Beschwerden über den Fahrzeugverkehr in der Fußgängerzone von Bewohnern und insbesondere von Beschickern des Wochenmarktes. Autos seien teilweise bis an die Verkaufsstände heran gefahren. Auch Sachbeschädigungen wäre bereits gemeldet worden. „Für eine Fußgängerzone ist hier viel Verkehr“, stellte Ralf Buchmeier, Verkehrssicherheitsberater der Polizei Goslar, schon nach kurzer Zeit fest. In den gut vier Stunden Kontrolle hätten die Verantwortlichen von Stadt und Polizei schließlich rund 25 Verkehrsteilnehmer verwarnt.

Die Ordnungshüter hätten außerdem ein Auge auf Fahrradfahrer. Dass Radfahren weder in der Hoken- noch in der Fischemäkerstraße erlaubt ist, sei vielen nämlich nicht bewusst – oder sie ignorieren das Verbot. Weitere Kontrollen sollen folgen, wie Michael Hille vom Fachdienst Straßenverkehr ankündigt.


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