Amphibienwanderung: Weitere Unterstützer dringend gesucht!

Nicht nur für den Aufbau von Schutzanlagen, sondern auch für das Einsammeln der Tiere wird weitere Hilfe benötigt.

Die Wanderungen zahlreicher Amphibienarten aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern stehen unmittelbar bevor.
Die Wanderungen zahlreicher Amphibienarten aus ihren Winterquartieren zu den Laichgewässern stehen unmittelbar bevor. | Foto: Rainer Schlicht / Landkreis Goslar

Goslar. Mit dem Beginn des Frühjahrs stehen die Amphibienwanderungen unmittelbar bevor: Ob Frösche, Molche oder Kröten, zahlreiche Amphibienarten machen sich jetzt auch im Landkreis Goslar aus ihren Winterquartieren auf zu den Laichgewässern. Um sie zu schützen, starten die Amphibienhelfer daher mit dem Aufbau von Zäunen entlang der Straßen im Kreisgebiet. So heißt es in einer Pressemitteilung des Landkreis Goslar.



Für diesen Einsatz ruft die untere Naturschutzbehörde des Landkreises Goslar zur Mithilfe auf, denn die freiwilligen Helfer brauchen dringend zusätzliche Unterstützung. Dies gilt nicht nur für den Aufbau von Schutzanlagen, sondern auch für das Einsammeln der Tiere. Besonders angespannt ist die Helfersituation an den Sammelstrecken an der Ortslage Ostlutter, an der L515 Innerstetalsperre, am Wohnmobilstellplatz in Bad Harzburg und an der neuen Sammelstrecke in Clausthal-Zellerfeld in Nähe der Pfauenteiche, die K1 bei Grauhof sowie die L496 Neuwallmoden und am Frankenberger Teich.

Bitte um Rücksicht


Verkehrsteilnehmer werden zudem um Rücksicht gebeten, um die Amphibienhelfer bei der ohnehin anstrengenden Arbeit nicht zu gefährden. Darüber hinaus trägt eine angepasste Fahrweise auch zum Schutz der Tiere bei.

Nähere Auskünfte über die Sammelstrecken und den konkreten Bedarf erteilt die untere Naturschutzbehörde unter Telefon (05321) 76-681. Per E-Mail kann unter umwelt@landkreis-goslar.de Kontakt mit der unteren Naturschutzbehörde aufgenommen werden.

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