Goslar. Auf Einladung des Fachdienstes Kultur fand am 4. September die erste Sitzung des neu gebildeten Arbeitskreises Kulturentwicklungskonzept statt, der aus Vertretern der Politik, der Verwaltung und Mitgliedern der Arbeitsgruppe des Kulturforums besteht.
Diese Arbeitsgruppe hatte Ende des vergangenen Jahres Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk, der Verwaltung sowie den im Rat der Stadt vertretenden Parteien ein umfangreiches Papier mit Vorschlägen für einen künftigen Kulturentwicklungsplan der Stadt Goslar vorgelegt, das nun im neuen Arbeitskreis weiterentwickelt und vertieft werden soll. Bei allen Beteiligten bestand Einigkeit darüber, dass die zahlreichen Vorstellungen des Forums eine gute Grundlage für die Erarbeitung eines in die Zukunft gerichteten Kulturkonzeptes der Stadt bilden.
Projekte und Zeitplan sollen festgelegt werden
Als künftiger Sprecher der Arbeitsgruppe wurde mit Martin Mahnkopf der Vorsitzende des Ausschusses für Kultur- und Stadtgeschichte gewählt. Vertreten wird Mahnkopf von Dieter Freesemann, dem bisherigen Sprecher des Arbeitskreises, der für den eingangs erwähnten Beitrag des Kulturforums verantwortlich zeichnete. Zunächst wird von den Sprechern ein Projektplan entwickelt, in dem das Ziel und die beabsichtigte Vorgehensweise einschließlich eines Zeitplanes festgelegt werden. So könnten beispielsweise in themenorientierten Untergruppen die vorhandenen Vorschläge überarbeitet ergänzt und unter punktueller Einbeziehung von Sachverständigen der GMG sowie den einzelnen Fachbereichen und weiteren Fachexperten schließlich zu einem Konzept zusammengeführt werden, das schlussendlich dem Rat der Stadt zur Verabschiedung vorgelegt werden soll.
Anfang Oktober fand man bereits einen ersten Erörterungstermin, auf dem die im ersten Umsetzungsschritt selbstständig arbeitenden Untergruppierungen namentlich festgelegt werden sollen. Mahnkopf begrüßt ausdrücklich die Gründung der Arbeitsgruppe zum Kulturentwicklungsplan der Stadt Goslar und bedankt sich für die hervorragende Vorarbeit des Kulturforums mit über 90 Maßnahmen. Wichtig sei auch, dass Maßnahmen, die bereits noch nicht benannt sind, noch in das Konzept eingearbeitet werden und dass Maßnahmen herausgearbeitet werden, die schnell umsetzbar seien, so Martin Mahnkopf und Dieter Freesemann.
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