Goslar. Die Ausstellung in der Kaiserpfalz zeigt „einen Blick auf Kaiser Heinrich III. aus Sicht der Kürzeren“, wie Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk es bei der Eröffnung ausdrückte. Das Jahr 2018 war geprägt vom Kaiserjubiläum.
Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Zum Markte“ haben ihre Vorstellungen, wie der große Kaiser ausgesehen haben könnte, mit Bunt- und Wachsmalstiften zu Papier gebracht. Dr. Oliver Junk hat die Präsentation im Beisein der kleinen Künstler eröffnet.
Von zarten Zeichnungen bis hin zu Collagen ist im Balkonzimmer der Kaiserpfalz alles vertreten. Man müsse immer rechtzeitig anfangen, so sein Rat mit einem Augenzwinkern an die Jüngsten und ihre Eltern. „Das haben die Kaiserringträger auch so gemacht.“ Seinen Dank richtete der Oberbürgermeister an Mathias Derlin, Geschäftsführer der GOSLAR marketing gmbh, Kerstin Zentner, die die Ausstellung seitens der Bad Harzburger Agentur design office begleitet hat, und Christoph Gutmann, Leiter des städtischen Fachdienstes Kultur.
Ausstellung noch bis Januar
34 Bilder, die bei der Gestaltung des Magazins „Auf Spuren eines 1000-Jährigen – Eine Hommage an Kaiser Heinrich III.“ entstanden, werden noch bis zum 21. Januar 2018 in der Kaiserpfalz zu sehen sein. Ergänzt werden die Kunstwerke durch Sätze von Kindern eines Quedlinburger Kindergartens, die sich Gedanken über (den) Kaiser gemacht haben. Dabei sind amüsante Sprüche entstanden wie: „Ein Kaiser ist der Chef von den Rittern.“
Dr. Oliver Junk (rechts) lobt die Organisatoren der Ausstellung – neben den kleinen Künstlern und Mathias Derlin (nicht im Bild) Kerstin Zentner und Christoph Gutmann (2. und 3. von rechts). Foto:
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