B242 zwischen Sonnenberg und Anschlussstelle wird voll gesperrt

Die Harzhochstraße (B 242) zwischen Sonnenberg und der B 4 wird voll gesperrt – Grund ist eine umfangreiche Sanierung auf rund drei Kilometern.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Pixabay

Clausthal-Zellerfeld. Ab dem 7. Juli wird eine Strecke von etwa drei Kilometern der Harzhochstraße (Bundesstraße 242) zwischen Sonnenberg und der Anschlussstelle Bundesstraße 4 im Rahmen einer Gemeinschaftsmaßnahme mit der Harzwasserwerke GmbH auf ganzer Breite saniert. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist während der Bauzeit eine Vollsperrung der Bundesstraße 242 notwendig. Darüber informierte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr.



Zur Sicherstellung der ständigen Erreichbarkeit des Oderteiches während der Maßnahme, wird in zwei Teil-Bauabschnitten gearbeitet:
Bauabschnitt 2A dauert etwa 8 Wochen von geht vom Sonnenberg bis zum Parkplatz Oderteich. Der Bauabschnitt 2B dauert etwa 7 Wochen uns geht vom von Parkplatz Oderteich bis zur B 4.


Umleitung wird eingerichtet


Eine Umleitung wird über Altenau und Torfhaus ausgeschildert. Von Clausthal kommend wird der Verkehr vom Dammhaus über die Bundesstraße 498 nach Altenau geleitet und von dort über die Landesstraße 504 in Richtung Torfhaus zur Bundesstraße 4 geführt. In Sonnenberg wird die Zufahrt in Richtung St. Andreasberg von Clausthal-Zellerfeld kommend, durchgehend per Ampelanlage geregelt.


Innerhalb der Bauzeit werden neben der Fahrbahnerneuerung drei Brückenbauwerke der Niedersächsischen Landesbehörde saniert und neue Fahrzeugrückhaltesysteme gesetzt. Gleichzeitig wird die Harzwasserwerke GmbH im Baufeld die Straßenrandstützkonstruktionen vom Königskopfer Graben und vom Hühnerbrühe Graben sanieren sowie Untersuchungen und Sanierungsarbeiten am Oderteich Dammbauwerk vornehmen. Da die beiden Gräben dem Oberharzer Wasserregal zugehörig sind, wird das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege hierbei eine baubegleitende archäologische Dokumentation durchführen.

Die Kosten belaufen sich auf etwa 1, 5 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Es handelt sich hierbei um die Fortsetzung der bereits 2024 mit einem ersten Bauabschnitt zwischen Dammhaus und Sonnenberg begonnenen Maßnahme zum Erhalt der Infrastruktur im Oberharz.

Witterungsbedingte beziehungsweise denkmalschutzrelevante Verzögerungen sind insbesondere durch die Arbeiten an den Kunstgräben des Harzer Wasserregals möglich.

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