Bad Harzburg. Aufgrund des Tauwetters kann es auf der Baustelle der Bundesstraße 4 zwischen Bad Harzburg und Torfhaus mit den Vorbereitungen für die Asphaltierungsarbeiten weitergehen. Derzeit wird der restliche Schnee, der noch nicht geschmolzen ist, aus der bereits gefrästen Mittelspur geräumt. Die Spur wird gekehrt und gereinigt. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr mit.
Gemeinsam mit der Firma bewertet die Landesbehörde täglich den Wetterbericht, um den besten Zeitpunkt für das Aufbringen des wichtigen Bitumen-Haftklebers zu nutzen. Im Moment könnte dies laut Wetterbericht zum Ende der Woche der Fall sein. Die Landesbehörde weist darauf hin, dass in dieser Zeit die Mittelspur weder betreten noch befahren werden sollte, da die frische Klebschicht auch an Autoreifen und Schuhen haften bleibt.
Wenn das Wetter dann weiter mitspielt, wird eine einlagige Asphaltschicht von etwa 12 Zentimetern eingebaut, die anschließend befahren werden kann. Die Vierstreifigkeit der Bundesstraße 4 wird wiederhergestellt. Es handelt sich nicht mehr um den geplanten Kompaktasphalt (zeitgleicher Einbau zweier Asphaltschichten), da diese Variante des Einbaus aus rein logistischen Gründen nicht mehr möglich ist.
Problematische Wetterverhältnisse
Im September wurde die Baustelle auf der Bundesstraße 4 zwischen Bad Harzburg und Torfhaus eingerichtet. Aufgrund starker und andauernder Regenfälle im Oktober und November kamen die Arbeiten jedoch nur schleppend voran. Insbesondere der weit im Voraus geplante Einbau von Kompaktasphalt, der mit großem logistischem Aufwand verbunden ist, konnte nicht termingerecht stattfinden. Während des Wintereinbruchs wurde mit verstärktem Winterdienst reagiert.
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