Bleibt in der Familie: Neuer Bezirksschornsteinfeger ernannt

Dies berichtet die Stadt Goslar.

Dr. Oliver Junk (Mitte) begrüßt mit Christoph Miehe – links mit Ehefrau Cornelia – den neuen Bezirksschornsteinfeger und verabschiedet zeitgleich dessen Vorgänger: Werner Miehe mit Ehefrau Karin.
Dr. Oliver Junk (Mitte) begrüßt mit Christoph Miehe – links mit Ehefrau Cornelia – den neuen Bezirksschornsteinfeger und verabschiedet zeitgleich dessen Vorgänger: Werner Miehe mit Ehefrau Karin. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Christoph Miehe heißt ab September der neue bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk 10301 in Goslar mit der Baßgeige, Teilen von Grauhof und der Altstadt, Hahndorf, Nordberg und Steinberg. In dieser Woche hat Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk dem 39-Jährigen die sogenannte Bestallungsurkunde überreicht. Dies berichtet die Stadt Goslar.


Den Name Miehe dürften einige kennen. Vater Werner Miehe ist derzeit nämlich noch Bezirksschornsteinfeger für denselben Bezirk. Da er sich nun mit 67 Jahren in den Ruhestand verabschiedet, wurde die Position des bevollmächtigten Bezirksschornsteinfegers neu ausgeschrieben. Die meisten Punkte nach der Bewertungsmatrix des Ministeriums sammelte sein Sohn Christoph. Der Kehrbezirk 10301 bleibt damit in Familienhand.

„Es ist schön, wenn man als Handwerksmeister die Chance hat, den Betrieb weiterzugeben – und das noch an die eigenen Kinder“, sagte Werner Miehe bei der offiziellen Bestellung seines Sohnes. Dem steht noch ein Umzug bevor: Gemeinsam mit seiner Frau Cornelia kehrt er aus Hannover zurück nach Goslar, um in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Werner Miehe wird sich derweil mit Ehefrau Karin um die Enkelkinder kümmern und den heimischen Garten genießen.


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