Goslar. Die evangelisch-lutherische Kindertagesstätte Zum Frankenberge ist im Januar von der Frankenberger Straße in ihr neues Domizil auf dem EnergieCampus Am Stollen umgezogen und heißt ab jetzt „Campus-Kita Frankenberg“. Am 1. Februar hat die Krippe eröffnet, nun folgte die offizielle Einweihungsfeier. Dies gab die Stadt heute in einer Pressemitteilung bekannt.
Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk dankte den Entscheidern aus dem Rat, den Umsetzenden vom Goslarer Gebäude Management (GGM), der Kirchengemeinde, den fleißigen Umzugshelfern, nämlich den Kita-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern sowie deren Familien, und besonders Karin Jünke, Fachdienstleiterin Kindertagesstätten. „Das ist ein Schritt nach vorn für die Stadt.“ Das neue Gebäude sei eine klare Verbesserung im Vergleich zum alten Standort.
Dr. Oliver Junk überreicht Johanna Genzik sein Geschenk zur Einweihung. Foto:
In der Kirchengemeinde habe man mindestens seit 2007 nach einer Lösung des Raumproblems gesucht, hakte Pfarrer Ulrich Müller-Pontow ein. „Dass sich eine so schöne Lösung gefunden hat, dafür sind wir unendlich dankbar.“ Dabei stellte der Umbau des ehemaligen Kasernengebäudes Planer und GGM vor Herausforderungen. Architekt Frank Guder sagte: „Die Veränderung der Räume sieht einfach aus, war es aber nicht.“ Oliver Heinrich, stellvertretender Bauleiter, fügte an, das GGM müsse alle Beteiligten unter einen Hut bekommen. „Das war hier in einem Bestandsgebäude besonders tückisch.“ In diesem Zusammenhang richtete er seinen Dank an Projektsteuerer Daniel Gintaut.
Das Ergebnis habeGäste der Einweihung wie Kita-Personal und Kinder gleichermaßen begeistert, berichtet die Stadt. Die Campus-Kita biete eine anregende Umgebung zum Leben, Lachen und Lernen, erklärte Kita-Leiterin Johanna Genzik. Zwar sei das Außengelände noch nicht ganz fertig, aber der Hingucker für die Kinder. „Heute ist das erste Wort wohl nicht mehr Mama, sondern Bagger“, scherzte Genzik.
Die Campus-Kita verfügt nun über maximal 15 neu geschaffene Krippenplätze, 75 Kindergartenplätze – zwölf sind am neuen Standort dazugekommen –, einen Hort für maximal 20 und eine Waldgruppe für bis zu 15 Kinder.
Architekt Frank Guder zeigt die Pläne. „Was wir im ersten Entwurf vorgestellt haben, erkennen Sie bis auf ein paar Kleinigkeiten hier 1:1 wieder.“ Es staunen (von links): Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk mit Tochter Inga, Ratsfrau Sabine Seifarth, Oliver Heinrich, Daniel Gintaut, Karin Jünke und Architekt Wolfgang Jung. Foto:
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