Goslar. Die städtische Wirtschaftsförderung steht den Unternehmerinnen und Unternehmern gerade jetzt tatkräftig zur Seite. Sieben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sammeln Informationen, geben diese weiter und beraten, welche Maßnahmen je nach aktueller Unternehmenslage ganz konkret zielführend sein können. Dies berichtet die Stadt Goslar.
Mit aktuell zwei weiteren Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachdiensten am Vermittlungstelefon ist für eine kurzfristige Abarbeitung der Anliegen gesorgt und eine gute Erreichbarkeit über Telefon und E-Mail gewährleistet. Aufgrund der derzeit hohen Fallzahlen prüft der Oberbürgermeister derzeit eine weitere Aufstockung des Teams.
Die Hauptschwerpunkte in der Beratung sind die aktuellen Förderprogramme bei der NBank, das Kurzarbeitergeld und die Möglichkeiten, Steuererleichterungen oder Steuerstundung zu beantragen. Weitere Themen sind der Aufschub der Sozialversicherungsbeiträge, wo welcher Antrag gestellt werden kann und die Problematik, dass die Server der NBank aufgrund der Einführung der Förderprogramme nur mit eingeschränkter Geschwindigkeit zu erreichen ist. Parallel ist auch eine Antragsstellung per E-Mail möglich. Auch hierbei ist die Wirtschaftsförderung gern behilflich.
Große Resonanz bei Online-Portal "Lokal kaufen"
Die Wirtschaftsförderung trifft weitgehend auf Verständnis seitens der Unternehmerinnen und Unternehmer. Ein häufiges Missverständnis gibt es zum Bundesprogramm, über das am heutigen Freitag durch den Bundesrat entschieden wird. Viele Firmen sind darüber informiert, allerdings irrtümlich der Meinung, dass es bereits läuft.
Besonders erfolgreich ist die neue Online-Plattform „Lokal-Kaufen & Goslarer Unternehmen unterstützen“ angelaufen. Unter dem Link gibt es eine Übersicht der Web-Shops des lokalen Einzelhandels oder der Goslarer Gastronomie mit speziellen Angeboten, sodass Kunden bei Online-Bestellungen die hiesige Wirtschaft unterstützen können. Hier ist eine sehr positive Resonanz mit großer An- und Nachfrage zu verzeichnen. Aktuell nehmen dort bereits 70 Unternehmen an diesem Gemeinschaftsprojekt der Wirtschaftsförderung und der GOSLAR marketing gmbh teil.
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