COVID-19: Zehn Mitarbeiter in Seesener Klinik positiv getestet

In den Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen gab es einen Ausbruch des COVID-19-Erregers in der Belegschaft. Patienten seien nach aktuellem Stand nicht betroffen.

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(Symbolbild)
(Symbolbild) | Foto: Marvin König

Seesen. Neun Mitarbeitende in der Pflege und ein Arzt der Asklepios Kliniken Schildautal in Seesen sind positiv auf das neuartige Coronavirus getestet worden. Dies teilte Kliniksprecher Ralf Nehmzow auf Anfrage unserer Online-Zeitung mit. Patienten seien aktuell nicht betroffen.


Informationen unserer Redaktion zufolge seien dennoch mehrere Patienten aus der Seesener Klinik nach Goslar verlegt worden. Für die Betroffenen aus dem Personal wurde vom Gesundheitsamt eine häusliche Quarantäne angeordnet. "Die Infektionsketten werden hierbei entsprechend den Vorgaben des Robert Koch-Instituts (RKI) nachverfolgt und fortlaufend dokumentiert. Wir haben in enger Abstimmung mit dem bei COVID-19 federführenden Gesundheitsamt des Landkreises Goslar sofort umfassend reagiert und sämtliche dafür vorgesehenen erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen, um eine Verbreitung von COVID-19 Infektionen Klinik-intern bestmöglich zu vermeiden", versichert Kliniksprecher Nehmzow und ergänzt: "Dazu gibt es ein ebenfalls eng mit dem Landkreis abgestimmtes Konzept mit einem detaillierten Schutzmaßnahmen-Plan. Sämtliche Empfehlungen des RKI zu Schutz- und Hygienemaßnahmen werden selbstverständlich eingehalten, sodass kein Grund zur Sorge besteht, denn oberstes Ziel ist immer die Sicherheit für unsere Patienten und Mitarbeiter."

Die Mitarbeiter seien zum Umgang mit dieser Situation und zu den aktuell gebotenen Hygienemaßnahmen umfassend geschult worden. Das umfangreiche Schulungsmaterial werde regelmäßig gemäß neuer Erkenntnisse aktualisiert.


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