Das Grüne Band – Vom Todesstreifen zur Lebenslinie


Das "Grüne Band" schmückt mit Artenreichtum den ehemaligen Grenzverlauf. Foto: Alec Pein
Das "Grüne Band" schmückt mit Artenreichtum den ehemaligen Grenzverlauf. Foto: Alec Pein | Foto: Alec Pein

Torfhaus. Der ehemalige „Eiserne Vorhang“ trennte fast 40 Jahre lang Mensch und Natur in ganz Europa. Im Gebiet dieses streng bewachten Todesstreifens fanden Tiere und Pflanzen eine weitgehend ungestörte Heimat mit besonderen Lebensräumen. Das Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus bietet spezielle Führungen zum Thema „Grünes Band“ an.


Heute zieht sich der frühere Grenzverlauf als Grünes Band quer durch den Kontinent und bewahrt eine reiche Artenvielfalt.

Auf den Spuren der älteren und jüngeren Geschichte wandern die Besucher durch die Grenzregion und lernen gleichzeitig die Natur und den Nationalpark hautnah kennen. Sofern es möglich ist, werden auch immer wieder Zeitzeugen in die Veranstaltungen eingebunden und es gibt Raum, über die eigene Geschichte und eigene Erlebnisse zu berichten und zu diskutieren.

Die anspruchsvolle, circa 5-stündige Wanderung führt die Besucher auf rund zehn Kilometern zu den Spuren der Vergangenheit. Sie startet am Wandertreff hinter dem Nationalpark-Besucherzentrum Torfhaus.

Wir empfehlen Rucksackverpflegung. Eine Einkehrmöglichkeit gibt es am Ende der Tour. Sonderveranstaltung mit Gebühr: 4 Euro Kinder, 8 Euro Erwachsene, 18 Euro Familien, Anmeldung erforderlich unter Tel. 05320 331790 oder post@torfhaus.info.

Termin: 11. April, 10 Uhr

Treffpunkt: Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus, Torfhaus 8, 38667 Torfhaus


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