Die Linke fordert Bürger- und Kulturtreff in Innenstadtnähe

von Alec Pein


Innenhof der ehemaligen Hauptschule Kaiserpfalz. Foto: Alec Pein
Innenhof der ehemaligen Hauptschule Kaiserpfalz. Foto: Alec Pein | Foto: Alec Pein



Goslar. Kürzlich teilte Die Linke ihr Anliegen mit, sich im Bereich "Kulturmarktplatz" für mehr Raum im Kulturmarktplatz einzusetzen, der von Bürgerinnen und Bürger genutzt werden könne. Damit dieser seinem Namen gerecht werde, fordert die Partei nun schriftlich die Einrichtung eines Treffpunktes für Bürgerinnen und Bürger in der Königstraße.

Wie viele Einwohner, Vereine oder Gruppen benötigen Versammlungsräume? Wie viele kulturschaffende Gruppen benötigen kreative Räumlichkeiten? Wie kann öffentlich das Interesse abgefragt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der Antrag der Linken zum Thema Bürger- und Kulturtreff innerhalb des Kulturmarktplatzes. "Damit der Kulturmarktplatz seinem Namen gerecht wird, sollten dort nicht nur die institutionellen Fachgebiete wie Stadtarchiv und Bücherei untergebracht werden.", heißt es darin. Wie die Organisation stattfinden könne, ob seitens der Verwaltung, ähnlich der Sportstättenvermietung, oder unter der Leitung eines neu zu gründenden Trägervereins, sei ebenso zu klären.

Nach aktuellen, jedoch noch nicht abgeschlossenen, Planungen, sind die größten Flächenanteile Stadtarchiv und Bibliothek verschrieben, was bei den Linken fraktionsintern für Unmut sorgte (regionalHeute.de berichtete). Für die Vielzahl von Organisationen, ob sie nun stricken, Karten spielen, musizieren oder dichten, gebe es in vielen Fällen keine Treffpunkte ohne unerwünschten Verzehrzwang, so Die Linke. Ein Treffpunkt sei auf dem Kulturmarktplatz deshalb auch wegen der nah liegenden Parkmöglichkeiten, der günstigen öffentlichen Verkehrsanbindung und der Innenstadtnähe zu empfehlen.

https://regionalgoslar.de/kulturmarktplatz-bleibt-platz-fuer-kreative-2/


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