Goslar. In der gestrigen Sitzung des Betriebsausschusses erhielt der KWB Antwort auf seine Anfrage bezüglich des Sickerwasseraufkommens auf den Mülldeponien Bornhausen und Morgenstern.
Über dieStilllegung der Hausmülldeponie Bornhausen und die Sanierung derHausmüll- und Bauschuttdeponie Morgensternhat regionalHeute.de bereits in der Vergangenheit berichtet.
Hierzu stellte Norbert Sommerfeld, Mitglied im Betriebsausschuss der KreisWirtschaftsBetriebe Goslar (KWB), am 6. Dezember letzten Jahres eine Anfrage betreffend des Sickerwasseraufkommens:
In den Jahren ab 2009 wurde seitens des Fachbereiches VI des Landkreises erklärt, dass die abgefahrenen Mengen Sickerwassers auf den Deponien Bornhausen und Morgenstern nicht den tatsächlich anfallenden Sickerwassermengen entsprechen. Seit dem wurde die Zuständigkeit für die Deponien geändert und es wurden und werden erhebliche Investitionen in die Ertüchtigung der Unterhaltungssysteme vorgenommen. Wie ist die Entwicklung des Sickerwasseraufkommens der letzten 20 Jahre verlaufen?
In der gestrigenBetriebsausschusssitzung sprachder KWB darüber mit den Betreibern der Deponien. Landrat Thomas Brych nahm an der Diskussion ebenfalls teil. Die gesamte Sickerwasserthematik betreffend, inklusive der neuen Drainagen, sei man "definitiv" auf einem "guten Wege", so der Landkreis. Es gäbe keine besonderen Auffälligkeiten oder große Schwankungen bei der Sickerwassermenge. Hier käme es lediglich zu Unterschieden, abhängig vom Gesamtniederschlag.
Sämtliches anfallendes Wasser würde regelmäßigen Probemessungen unterzogen werden, hier gäbe es laut Betreiber bisher auch keine überraschenden Werte.
Norbert Sommerfeld, als Anfragensteller, war bei der Sitzung nicht zugegen.
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