Langelsheim. In Langelsheim wird in diesem Jahr das 1000-jährige Jubiläum gefeiert (regionalHeute.de berichtete). Und auch die DLRG-Ortsgruppe beteiligt sich bereits seit 1931 mit der Ausbildung von Rettungsschwimmern im hiesigen Freibad begann, an den Festivitäten. In diesem Jahr tun sie das mit einer ganz besonderen Aktion.
Bereits am Neujahrstag wurde das Festjahr mit dem seit mehr als 40 Jahren durchgeführten traditionellem Neujahrsschwimmen an der Innerstetalsperre eröffnet. Gut 100 mutige Schwimmer stürzten sich in die kalten Fluten. Mit Beginn der Freibadsaison hat die DLRG die Aktion „1.000 mal 1.000 Meter schwimmen für 1.000 Jahre Langelsheim“ gestartet: jeder kann so oft er möchte, 1000 Meter am Stück schwimmen. Der Schwimmer mit der größten Gesamtstrecke wird am Saisonende prämiert. Alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde. Ein weiterer Höhepunkt soll am Sontag den 14. August folgen: Hier wollen die Rettungsschwimmer möglichst viele Gerätetaucher gleichzeitig im Freibad Langelsheim abtauchen lassen und damit einen neuen Rekord aufstellen. Das Becken soll zum Brodeln gebracht werden. Die Veranstaltung, die unter der Schirmherrschaft des Landrates des Landkreises Goslar, Thomas Brych, steht, findet bei jedem Wetter in der Zeit von 11 bis 15 Uhr im Freibad der Stadt Langelsheim, Innersteallee, statt. Das gemeinsame Abtauchen der Gerätetaucher soll um 13 Uhr beginnen. Etwa 20 Minuten sollen die Taucher dann unter Wasser bleiben. Teilnehmen können ausgebildete und gesunde Sporttaucher jeden Alters. Für ein Rahmenprogramm ist gesorgt: Das DLRG-Maskottchen „Nobbie“ kommt mit seinem Team und wird für die Unterhaltung der jüngeren Gäste sorgen. Für alle Teilnehmer stehen Speisen und Getränke zur Verfügung. Die DLRG-Ortsgruppe hofft auf deutlich mehr als 100 Gerätetaucher und zahlreiche Zuschauer.
Die DLRG Langelsheim ist fester Bestandteil des Ortsteiles Langelsheim und seines Vereinslebens und würde sich auch über ein großes Zuschauer-Interesse freuen. Aktuell verfügt die Ortsgruppe Langelsheim über Gebäude am Freibad, an der Oker- und an der Innerstetalsperre und hat insgesamt drei Rettungsboote und ein Fahrzeug im Einsatz.
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