Goslar. Die Nominierten und die Preisträger des alljährlichen Wettbewerbs „Unbezahlbar und freiwillig" der Niedersächsischen Sparkassen, der VGH-Versicherungen und der Landesregierung trafen sich kürzlich in Hannover zur Abschlussveranstaltung. Mit dabei waren auch Heike Göttert und Günter Koschig aus Goslar.
Sie hattensich mit den Integrations- und Präventionsprojekten „Hand in Hand durch Goslar“ und der Goslarer Zivilcouragekampagne (GZK) beworben und wurden nominiert, wie Günter Koschig in einer Pressemitteilung berichtet.
Nach Informationen vonKoschig habe der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil im Rahmen der Veramstaltung das große Engagement von fast 3,2 Millionen Niedersachsen, die sich ehrenamtlich engagieren, gelobt. „Sie machen durch ihre Arbeit und Ideen unsere Gesellschaft täglich lebendiger und liebenswerter", so Weil, der sich für diesen herausragenden Einsatz ausdrücklich bedankte. Die öffentliche Anerkennung sei wichtiger denn je, denn ohne das freiwillige Engagement würden viele Angebote und Veranstaltungen gar nicht zustande kommen, so der Ministerpräsident weiter.
Persönliches Treffen mit dem Ministerpräsidenten
Am Rande der Veranstaltung trafen Göttert und Koschig den Ministerpräsidenten, um ihm vom Erfolg ihrerbeiden Projekte zu berichten. In Goslar sei es insbesondere durch fotografisch begleitete Besuche gelungen, Deutschen und Flüchtlingskindern der Goetheschule wichtige Institutionen und deren Arbeit vorzustellen, so die Initiatorin Göttert. In Verbindung mit den speziell entwickelten GZK-Materialien des Weißen Ringessein den Grundschülern mit dem Lehrerteam Handlungsalternativen in Notsituationen vermittelt worden, so Projektleiter Koschig. Schulen können die Materialien kostenlos unter www. zivilcourage-goslar.de herunterladen.
Dafür, dass Weil seit vielen Jahren die GZK mit seinen Plakaten und dem Statement: „Höchste Zeit für mehr Menschlichkeit und Zivilcourage“ unterstützt, bedankten sich die beiden Initiatoren bei ihm. Im Namen des GZK-Teams und den inzwischen über 100 weiteren Gesichtern der Mutmachkampagne, übergaben Göttert und Koschig dem Ministerpräsidenten eine Collage für die Staatskanzlei.
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