Einsätze fordern Feuerwehr


Die Feuerwehr war an Weihnachten im Einsatz. Foto: Bernd Dukiewitz
Die Feuerwehr war an Weihnachten im Einsatz. Foto: Bernd Dukiewitz | Foto: Bernd Dukiewitz

Goslar. Nach dem Gebäudefeuer in der Astfelder Straße war die Goslarer Feuerwehr an den folgenden Tagen weiter sehr gefragt. Insgesamt sieben Einsätze innerhalb von 48 Stunden bewältigten die ehrenamtlichen Einsatzkräfte bis in die Nachmittagsstunden des 24. Dezember.


Drei Mal mussten die Brandschützer Nachlöscharbeiten in der Astfelder Straße vornehmen. Trotz intensivem Schaumeinsatz kam es zu kleinen Rauchentwicklungen, durch Nachbarn festgesellter Funkenflug oder auch einem Brand auf dem rückseitgen Gebäudeteil. Über Stunden löschte die Feuerwehr die Stellen jeweils noch in der Nacht auf Freitag und im Laufe des Freitags selbst. Zeigte der intensive Schaumeinsatz am Donnerstagabend einen schnellen positiven Erfolg, sorgten kleine Brandnester unter eingestürzten Lehmdecken für die nicht vermeidbaren Einsätze.
Für die Besatzung des kürzlich neu beschafften Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeugs der Goslarer Wehr erfolgte am Freitagabend auf der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus ein weiterer Einsatz. Auf der Bäckerstraße reanimierte der Rettungsdienst eine Person. Hier unterstütze die Feuerwehr die Kollegen des Rettungsdienstes.

Noch in der Nacht auf Heiligabend galt es eine Gefahrensituation zu entschärfen. Beamte der Polizei stellten eine offene Garage im Ortsgebiet fest. Dort konnten Fässer mit einer nicht identifizierbaren Flüssigkeit vorgefunden werden. Das Garagentor war nicht verschließbar. Der Brandmeister vom Dienst ließ daraufhin das Garagentor durch Helfer des Technischen Hilfswerkes – Ortsverband Goslar gegen unbefugtes Betreten sichern. Kurz vor Beginn der ersten Weihnachtsgottesdienste erfolgte der bisher letzte Einsatz an den Feiertagen. Im Bereich der Kreismusikschule in der Marktstraße waren Ölflecken festzustellen. Bei der weiteren Erkundung war eine 30 Zentimeter breite Ölspur von der Marktkirche bis zum Großen Heiligen Kreuz deutlich erkennbar. Die Gefahrensituation wurdemit Bindemittel beseitigt. Da im Okeraner Ortsgebiet auch eine längere Ölspur festzustellen
war, unterstützten die Goslarer Einsatzkräfte die dortige Ortsfeuerwehr. Nach 90 Minuten waren diese beiden Einsatzstellen abgearbeitet.


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