Goslar. 78 Teilnehmer waren am vergangenen Samstag beim 4. Anti- Brustkrebs-Lauf in den Wallanlagen rund um den Zwinger dabei. Der Erlös durch die Startgelder von 475 Euro geht dieses Mal an den Verein „Leben mit Krebs“. Dies teilen die Asklepios Harzkliniken mit.
Dr. med. Andreas Kohls, Chefarzt der Frauenklinik und Leiter des zertifizierten Brustzentrums Goslar, und Oberärztin Dr. med. Marleen Pöhler aus seinem Team hatten zusammen mit Harzkliniken- Geschäftsführerin Adelheid May und Goslars Oberbürgermeister, Dr. Oliver Junk, die Traditionsveranstaltung eröffnet. Dr. med. Frank Straube, Leiter Harzer PET-Zentrum & Nuklearmedizin, sprach über Tumorerkennung durch die Nuklearmedizin. Es gab ein kleines Rahmenprogramm mit Infoständen und Tanzvorführungen.
Breast Care Nurse organisiert den Lauf
Unter anderem organisiert die Breast Care Nurse des Brustzentrums der Asklepios Harzklinik Goslar, Rita Prinz, den Lauf. Oberbürgermeister Dr. Junk dankte ihr und den vielen Helfern für das jahrelange große Engagement für den Lauf, auch den Harzkliniken. „Asklepios ist ein sehr wichtiger Gesundheitsversorger und auch ein sehr wichtiger Arbeitgeber für unsere Stadt“, sagte er. Mittlerweile hat das Projekt schon eine kleine Tradition: Das Brustzentrum Goslar organisiert den Charity-Lauf in Zusammenarbeit mit der Stadt Goslar zum vierten Mal, unter Federführung von Rita Prinz, zahlreiche Organisationen, Unternehmer und weitere Privatpersonen fördern den Lauf. Die Veranstaltung soll Frauen und Männer, die an Brustkrebs erkrankt sind, Mut machen und die Bevölkerung für das Thema sensibilisieren.
"Regelmäßige Bewegung macht gesünder"
Regelmäßige Bewegung und Sport lassen uns besser leben, uns wohler fühlen und langsamer altern, aus dieser Erkenntnis heraus entstand die Idee zu dem Charity-Lauf. Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Frühzeitiges Erkennen und die optimale Behandlung ist eine wichtige Aufgabe und Schwerpunkt der im Jahr 2005 als Brustzentrum zertifizierten Klinik. Sie arbeitet eng mit Pathologen, Radiologen, Allgemeinchirurgen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Nuklearmedizinern und spezialisierten Psychologen zusammen. Dank verbesserter Mammographie- und Ultraschallgeräte sowie verfeinerter Techniken zur Gewebeentnahme gelingt es zunehmend Tumore zu entdecken, die noch nicht tastbar sind. So kann den betroffenen Frauen eine frühzeitige und zuverlässige Diagnose und eine maximal effektive Therapie ermöglicht werden.
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