Sankt Andreasberg. Die ersten 150 Flüchtlinge sind am Samstag in Sankt Andreasberg angekommen und dort in der ehemaligen Rehberg-Kilink untergebracht worden.
Während das Innenministerium am Freitag auf Nachfrage von regionalGosalar.de nur von Verhandlungen sprach und keine weiteren Details nennen wollte (regionalGoslar.de berichtete), wurde Landrat Thomas Brych auf der Flüchtlingskonferenz am Freitag schon konkreter. Dort sprach er nämlich bereits davon, dass man in St. Andreasberg schon an diesem Wochenende Flüchtlinge erwarten würde. Wie Brych auf Nachfrage von regionalGoslar.de mitteilte, sind im Laufe des Samstagnachmittags schon 150 Menschen in Sankt Andreasberg angekommen. Diese kamen zunächst aus Friedland. Insgesamt würde man momentan mit 1.000 bis 1.500 Menschen rechnen, die es unterzubringen gälte. Ein Großteil soll aus Bayern hier ankommen. Für Sonntag rechne man mit weiteren 200 Menschen. Auch am Montag würden 150 bis 200 Menschen erwartet. "Das geht dann täglich so weiter", so Brych. Die Zahlen würden sich jedoch momentan andauernd ändern, sodass er keine konkreteren Angaben machen könne. Für Montag ist in Sankt Andreasberg eine Bürger-Versammlung geplant, die um 19 Uhr im dortigen Kurhaus stattfindet.
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