Fahrbahnerneuerung zwischen Goslar und Kunigunde: B6 voll gesperrt

Die Maßnahme wird aus verkehrstechnischen Gründen der Reihenfolge nach in verschiedene Bauabschnitte aufgeteilt und saniert.

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Symbolbild | Foto: Alexander Dontscheff

Goslar. Ab dem 20. Juni wird die Fahrbahn der B6 zwischen der Kreuzung Goslar-Baßgeige und der Einmündung L515 / B6 (Kunigunde) über einen Zeitraum von etwa fünf Monaten auf ganzer Breite saniert. Dazu muss die Strecke voll gesperrt werden. darüber informierte die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr am Dienstag.



Die B6 im Bereich Jerstedt wurde bereits vor einigen Jahren erneuert und ist daher nicht von dieser Baumaßnahme betroffen. Die Baustrecke weist insgesamt eine Länge von rund 5,0 km auf. Aus Gründen der Arbeitssicherheit ist während der Bauzeit eine Vollsperrung der B 6 unvermeidbar.

Die Maßnahme wird aus verkehrstechnischen Gründen der Reihenfolge nach in folgende Bauabschnitte (BA) aufgeteilt und saniert:
BA 1a (ab 20. Juni für zwei Wochen): Knoten Kunigunde bis Einmündung Kreisstraße K 3 Richtung Dörnten,
BA 1b (vier Wochen): zwischen K 3 und Kreuzung Erdbeerfeld Jerstedt,
BA 1c (drei Wochen): Kreuzung Erdbeerfeld bis Ortsdurchfahrt Jerstedt,
BA 2a (drei Wochen): von Ortsdurchfahrt Jerstedt bis Einmündung Hoher Bruch (Gärtnerei),
BA 2b1 (vier Wochen): von Einmündung Hoher Bruch (Gärtnerei) bis Knoten Gewerbegebiet Baßgeige,
BA 2b2 (drei Wochen): Knoten Gewerbegebiet Bassgeige. Das Gewerbegebiet ist in dieser Zeit über die Stapelner Straße zu erreichen.
BA 2 Fahrzeugrückhaltesysteme (drei Wochen): von Ortsdurchfahrt Jerstedt bis Knoten Gewerbegebiet Bassgeige.

Umleitungsstrecke wird eingerichtet


Die weiträumige Umleitungsstrecke der Baumaßnahme verläuft während der gesamten Bauzeit von SZ-Hohenrode über die B 248, nach Lutter am Barenberge und von dort über die B82 nach Langelsheim bzw. Goslar und umgekehrt. Für Ortskundige sind lokale Umfahrungen der einzelnen Bauabschnitte über angrenzende Landes- und Kreisstraßen möglich.

Die Baukosten betragen rund 2,8 Millionen Euro und werden vom Bund getragen. Witterungsbedingte Verzögerungen sind nicht auszuschließen.


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