Feuerwehr muss bewusstlose Person aus dem Haus retten


Die Einsatzkräfte mussten einen bewusstlos gewordenen Bewohner aus dem Haus retten. Fotos: Ortsfeuerwehr Oker.
Die Einsatzkräfte mussten einen bewusstlos gewordenen Bewohner aus dem Haus retten. Fotos: Ortsfeuerwehr Oker.

Goslar. Wie der Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr Oker heute Nachmittag mitteilte, wurden die Einsatzkräfte am gestrigen Freitagabend zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Kirchhofstraße alarmiert. Hier mussten sie sich gewaltsam Zugang zu einem brennenden Haus verschaffen, um einen bewusstlos gewordenen Bewohner aus dem Gebäude zu retten.


"Beim Eintreffen der ersten Führungskraft war von außen durch die Fenster eine Verrauchung des Erdgeschosses und eine leichte Verrauchung im Obergeschoss sichtbar, sowie Brandgeruch wahrnehmbar. Von den Anwohnern aus der Nachbarschaft wurde mitgeteilt, dass sich der Bewohner des Hauses noch im Haus befinden soll", berichet Feuerwehrpressesprecher Jannis Marquardt.

Nach einer genauen Erkundung des Gebäudes hätten die Einsatzkräfte dann entschieden, dass sie sich gewaltsamer Zugang durch die Hintertür verschafft müssen. Nachdem der mit mit Atemschutz ausgerüstete Angriffstrupp die Tür aufgebrochen habe, machte er sich auf die Suche nach der vermissten Person. Der bewusstlose Bewohner konnte schnell gefunden werden und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung übergeben werden.

Bewusstlose Person musste wiederbelebt werden


Nach einer erfolgreicher Wiederbelebung wurde der Bewohner in ein Krankenhaus nach Braunschweig gebracht. Währenddessen löschte der Angriffstrupp die letzten Glutnester in der Küche und kühlte die Umgebung mit Wasser. Einer weiterer Trupp begab sich zeitgleich ins Ober- und Dachgeschoss um dort nach weiteren Personen oder nach einer Brandausbreitung zu suchen. Glücklicherweise waren keine weiteren Personen im Gebäude und es fand keine Brandausbreitung statt.

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Gestern Abend hat es in der Kirchhofstraße gebrannt. Foto:



Nachdem die Brandreste in der Küche gekühlt, letzte Brandnester mit der Wärmebildkamera gesucht und kontrolliert abgelöscht waren, begannen die Belüftungsarbeiten um das Gebäude rauchfrei zu bekommen. Nachdem das Gebäude wieder ohne Atemschutz betretbar war, konnte die Polizei ihre Ermittlungen aufnehmen. Das nachalarmierte Kriseninterventionsteam der Kreiswirtschaftsbetriebe Goslar war mittlerweile eingetroffen und übernahm die Betreuung der Verwandten, welche nun an der Einsatzstelle angekommen waren.

Nach dem Rückbau der Gerätschaften und der Herstellung der Einsatzbereitschaft konnte der Einsatz gegen 22:45 Uhr beendet werden.


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