Flyer im Briefkasten: Polizei warnt vor betrügerischen Angeboten

In der Vergangenheit sei es im Raum Goslar bereits zu polizeilichen Ermittlungen gekommen, da das vermeintlich verlockende Angebot nicht das hielt, was es versprach.

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Symbolfoto | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Goslar. Die Polizei warnt vor Flyern einer mutmaßlich örtlich ansässigen Firma die derzeit in einigen Briefkästen landen und mit denen Zaun- und Treppenbauarbeiten, Putz - und Pflasterarbeiten, Steinreinigung und weitere Dienste angeboten werden. Zusätzlich werde mit unterschiedlichen Rabatten geworben, wie beispielsweise Gutscheine für die ersten 20 Anrufer oder einer "Frühlingsaktion". Hierbei handelt es sich laut Polizei um betrügerische Angebote.


In der Vergangenheit sei es im Raum Goslar bereits zu polizeilichen Ermittlungen gekommen, da das vermeintlich verlockende Angebot nicht das hielt, was es versprach. So hatte im April 2023 eine vermeintliche Gartenbaufirma mit einem Angebotsflyer auf sich aufmerksam gemacht. Durch den Inhaber der Firma wurde von einer 64-jährigen Langelsheimerin die Bezahlung in bar und im Voraus ohne Rechnung verlangt. In einem weiteren Fall wollte eine 65-jährige Frau aus Clausthal-Zellerfeld Gartenarbeiten ausführen lassen, auf die sie durch einen Angebotsflyer aufmerksam geworden war. Bereits zu Beginn der unfachmännisch ausgeführten Arbeiten wurde die Frau misstrauisch und trat vom Auftrag zurück. Auch hier wurde vorab eine hohe Geldsumme verlangt.

Die Polizei Goslar warnt und gibt folgende Tipps


• Seien Sie skeptisch bei fehlendem oder lückenhaftem Impressum auf dem Angebotsflyer. Ebenso, wenn kein Firmenname verzeichnet
und lediglich eine Telefonnummer angegeben ist.
• Leisten Sie keine Bezahlung im Vorfeld oder vor Abschluss der Arbeiten
• Lassen Sie sich ein schriftliches Angebot erstellen
• Holen Sie im Vorfeld Vergleichsangebote von bekannten, ortsansässigen Firmen ein
• Fragen Sie im Bekanntenkreis nach Erfahrungsberichten
• Werden Sie misstrauisch, wenn offensichtlich horrende Preise aufgerufen werden
• Lassen Sie nicht unter Druck setzen und informieren Sie bei Bedenken die örtliche Polizeidienststelle


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