Förderbescheid übergeben: Bad Harzburg soll noch fahrradfreundlicher werden

Die Landesbeauftragte Dr. Ulrike Witt überreichte nun den Fördermittelbescheid zum Bau neuer Fahrradabstellanlagen.

Symbolfoto: Pixabay
Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Bad Harzburg. Am gestrigen Dienstag brachte Dr. Ulrike Witt, Landesbeauftragte für Regionale Landesentwicklung Braunschweig, einen Förderbescheid über etwa 147.000 Euro ins Rathaus von Bad Harzburg. das berichtet das Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig am heutigen Mittwoch.



Die Fördermittel sind aus dem Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!" der Landesregierung und sollen den Kommunen dabei helfen, die negativen Folgen der Coronapandemie durch gezielte Projekte in der Innenstadtentwicklung abzumildern. Fünf neue Fahrradabstellmöglichkeiten werden nun in der Bad Harzburger Innenstadt an unterschiedlichen Standorten errichtet.

Wichtig für nachhaltige Mobilität


„Fahrradabstellanlagen im Innenstadtbereich sind ein wichtiger Baustein, um nachhaltige Mobilität zu fördern. Dies ist eine gute Investition, denn Bad Harzburg ist ein beliebter Erholungsort mit vielen Angeboten. Mit den neuen Abstellanlagen zeigt Bad Harzburg den Gästen deutlich, dass Radlerinnen und Radler willkommen sind", so Dr. Ulrike Witt.

„Wer nach Bad Harzburg kommt, sucht Ruhe, Erholung und Entspannung. Mit unseren neuen Fahrradabstellanlagen wollen wir es unseren Gästen und Mitbürger*innen noch einfacher machen, per Rad in die Stadt zu kommen. Das ist gut fürs Klima, für die eigene Gesundheit und für Bad Harzburg. Denn weniger Lärm und Emissionen steigern die Aufenthaltsqualität in der Stadt", erklärt Bürgermeister Ralf Abrahms beim Übergabetermin.

Hintergrund


Über das Sofortprogramm „Perspektive Innenstadt!" fördert die Landesregierung 207 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen bei der Entwicklung von Projekten und Konzepten zur Innenstadtentwicklung. Das Programm umfasst gut 120 Millionen Euro und speist sich aus der EU-Aufbauhilfe REACT EU (Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe), mit der die Folgen der Corona-Pandemie gelindert werden sollen. Die Förderquote für die Projekte im Rahmen des Programmes beträgt bis zu 90 Prozent. Bereits im März 2023 sollten nach Vorgaben der EU alle geförderten Vorhaben in den Kommunen umgesetzt sein.


mehr News aus Goslar