Seesen. Ein kurioser Fall, der sich bereits im Juli zugetragen hat, beschäftigt aktuell die Polizei. Eine 37-jährige Frau aus Seesen habe sich dabei gefilmt, wie sie nackt betete und hatte das Video dann über WhatsApp verschickt. Der Empfänger nutzte die Gelegenheit und erpresste die fromme Frau. Dies teilte die Polizei mit.
Die Geschädigte sollte 105 Euro auf ein Konto überweisen, sonst würde das Video veröffentlicht werden, so drohte der Empfänger. Um weiteren Schaden und einen schlechten Ruf abzuwenden, kam die Frau der Aufforderung nach. Ob das Video trotzdem seinen Weg ins Internet fand, ist aktuell nicht bekannt und muss von der Polizei ermittelt werden. Auch wird versucht, die Identität des Täters zu ermitteln.
Weiterer Fall in Seesen
Ein weiterer Fall dieser Art wurde durch einen 21-jährigen Seesener bei der Polizei angezeigt. Dieser hatte sich über Instagram mit einer bislang unbekannten Person gegenseitig Nacktbilder zugesandt. Kurz darauf wurde der Anzeigenerstatter aufgefordert, 350 Pfund auf ein Konto zu transferieren. Auch hier wurde bei Nichtbeachtung mit der Veröffentlichung der Bilder gedroht. Zu einer Zahlung kam es hier jedoch nicht.
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