Führung auf dem Burgberg mit Harzsagenhalle


Symbolbild: Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg
Symbolbild: Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg | Foto: Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg

Bad Harzburg. Historisch, abwechslungsreich und informativ - so beschreiben die Kur- Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg die ,,Führung auf dem historischen Burgberg“. Wichtiger Bestandteil der Führung ist auch eine Besichtigung der Harzsagenhalle. Die nächste Tour in diesem Jahr findet am Samstag, 17. Februar, statt.


Treffpunkt für die zirka zweistündige Tour mit Wanderführer ist um 11 Uhr an der Bergstation der Burgberg-Seilbahn. Die Kosten für die Führung betragen 5,Euro. Gästekarten-Inhaber und Besitzer einer Bad HarzburgCard zahlen nur 3 Euro.

Schon am Treffpunkt der historischen Burgbergführung beeindruckt die mächtige Burgmauer der Harzburg. Wanderführer Reinhard Vierke stimmt die Teilnehmer bereits hier auf das Kommende ein. Nach nur wenigen Metern wird die erste Station erreicht, der Sachsengott Krodo. Seine Geschichte und Symbolik ist einzigartig und umstritten zugleich.

Durch den Burggraben, der keine nassen Füße bei den Wanderern verursacht, wird das Kammertor erreicht. Dabei wird verraten, welchem sehr effizienten Zweck es diente.

Auf dem Plateau dreht sich alles um Heinrich IV, darunter Kindheit, Königtum und Strategie. "Wie war das mit den Sachsen, wieso kam es zu den Aufständen, was passierte auf dieser Burg, welche Rolle spielte der Sachsenberg oder gar der Burgbrunnen?“ – alles Fragen die auf der Tour beantwortet werden.

Von der Canossa-Säule bietet sich meist ein weiter Blick ins nördliche Harzvorland. Hier werden die beiden Bedeutungen von „Canossa“ verdeutlicht und beschrieben, warum die Burg genau an dieser Stelle errichtet wurde.


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