Goslar. In einer gemeinsamen Aktion haben Kräfte der Polizei und des städtischen Fachdienstes Straßenverkehr am Freitagvormittag für mehr Sicherheit in der Goslarer Fußgängerzone gesorgt. Insgesamt zehn Männer und Frauen von Polizei und Stadtverwaltung waren in Zweierteams an verschiedenen Stellen der Innenstadt unterwegs, um den fließenden und den ruhenden Verkehr zu kontrollieren. Dies teilt die Stadt Goslar mit.
So wurden Radfahrer und Kraftfahrzeugführer angesprochen, die zu schnell unterwegs waren und damit andere gefährdeten. Die Einsatzkräfte hätten außerdem überprüft, ob Fahrzeuge überhaupt die Fußgängerzone befahren durften, und hätten ein besonderes Augenmerk auf Ladezonen mit eingeschränktem Haltverbot gehabt. Hier dürfe nämlich nur gehalten werden, um den Wagen zu ent- oder beladen. Parken sei hier hingegen nicht erlaubt.
Um 12 Uhr hätten die Beteiligten die Aktion abgeschlossen. Das Ergebnis: 19 kostenpflichtige Verwarnungen für den ruhenden Verkehr – hier hatten Autos im Haltverbot oder widerrechtlich in der Fußgängerzone geparkt – und sechs weitere für den fließenden Verkehr. Hier fielen insbesondere Autofahrerinnen und -fahrer auf, die die Mauerstraße entgegen der Fahrtrichtung befuhren. Des Weiteren wurden zwei Radfahrer kostenpflichtig verwarnt. Einer von ihnen sei auf dem Gehweg gefahren, der andere in der Fußgängerzone – in Hokenstraße und Fischemäkerstraße sei Radfahren zu dieser Tageszeit allerdings nicht erlaubt. Elf mündliche Verwarnungen wurden gegen fünf Rad- und sechs Autofahrer ausgesprochen.
mehr News aus Goslar