Geschichtsverein stellt Studie zur Nachkriegsgeschichte vor


Das Buch zur Nachkriegsgeschichte Goslars wird im Großen Heiligen Kreuz öffentlich vorgestellt. Foto Stadt Goslar
Das Buch zur Nachkriegsgeschichte Goslars wird im Großen Heiligen Kreuz öffentlich vorgestellt. Foto Stadt Goslar

Goslar. Die geschichtlichen Ereignisse in Goslar zwischen 1947 und 1953 sind jetzt in einem Buch zusammengefasst. – am Montag, 11. Dezember, wird das Werk im Großen Heiligen Kreuz vorgestellt.


Im Dezember 2014 fasste der Rat der Stadt Goslar einen Doppelbeschluss: Das Niedersächsische Institut für historische Regionalforschung bekam den Auftrag für eine Voruntersuchung zur Erstellung einer Gesamtgeschichte der Stadt Goslar und sollte den Prozess zum Entstehen einer solchen Publikation vorantreiben. Gleichzeitig wurde der Hannoveraner Historiker Dr. Peter Schyga, beauftragt, die Geschichte der Stadt Goslar im Zeitraum von 1945 bis 1953 wissenschaftlich zu erforschen und die Ergebnisse in einem publikationsfähigen Manuskript niederzulegen. Schygas Untersuchung „Goslar 1918 bis 1945“ war bereits 1999 erschienen.

In der gemeinsam mit der Stadt Goslar herausgegebenen Publikationsreihe „Beiträge zur Geschichte der Stadt Goslar/Goslarer Fundus“ bringt nun der Geschichtsverein – der sich schon an der Finanzierung der beiden genannten Aufträge mit einer namhaften Summe beteiligt hatte – Schygas Untersuchungsergebnisse in Buchform heraus: „Goslar 1947 – 1953. Hoffnung – Realitäten – Beharrung“ heißt das Werk, das am Montag, 11. Dezember, um 19 Uhr im Großen Heiligen Kreuz im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung vorgestellt wird.

Der Eintritt ist frei, es sind jedoch Zugangskarten erforderlich


Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und den Geschichtsvereinsvorsitzenden Günter Piegsa wird Dr. Peter Schyga die zentralen Ergebnisse seiner Untersuchung vorstellen. Sein Buch kann am Büchertisch erworben werden.

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Aus Gründen der Planungssicherheit sind im Goslarer Museum und im Bürgerbüro in der Charley-Jacob-Straße 3 ab sofort Zugangskarten erhältlich. Lediglich Restplätze können noch am Veranstaltungsabend vergeben werden.


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