Goslar. Am heutigen Freitag besuchten Cornelia Rundt, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, und Landrat Thomas Brych die Asklepios Harzklinik in Goslar. Anlass war der Gesundheitsinformationstag zum Thema „Rund um die Bewegung“.
Die Ministerin besichtigteInformationsstände, ausgestellte Trainingsgeräte und suchte das Gespräch mit Fachleuten. „Mit Bewegung können wir Erkrankungen vorbeugen“, so Cornelia Rundt, „und sie hilft Menschen bei der Genesung nach schweren Krankheiten.“
Niedersachsens Gesundheitsministerin besichtigte auch die unlängst nach einem Umzug neu eröffneten, hochmodernen Kreißsäle (Investitionsvolumen: rund eine halbe Million Euro) sowie die Krebsstation der Klinik.
Motivation zur Gesundheit
Gesundheitsministerin Rundt wünscht einer Patientin alles Gute. Foto: Alexander Panknin
Wie kann man Menschen motivieren, etwas für die eigene Gesundheit zu tun? Diese Frage beschäftigt Gesundheitspolitiker, Präventionsforscher, Krankenkassen und Soziologen schon seit Jahren – auch in der Harzregion ist dies brisant und zugleich der Anlass für die Harzkliniken, mit dem Gesundheitsinformationstag eine „Aufklärungs-Offensive“ zum Thema „Rund um die Bewegung“ zu starten. Unter anderem unterstützen die Asklepios Harzkliniken erstmals als Sponsor in diesem Jahr den traditionellen Goslarer Altstadtlauf im Mai. „Dass sich dieses Klinikum nicht nur der Krankheitsbekämpfung widmet, sondern auch gezielt in die Prävention investiert, ist sehr zu begrüßen“, sagte Ministerin Cornelia Rundt.
Mitarbeiter sind gefragt
Niedersächsische Gesundheitsministerin Cornelia Rundt wird von der Zumbagruppe der Azubis begrüßt. Foto: Alexander Panknin
Harzkliniken-Geschäftsführerin Adelheid May und ihr Leitungsteam führten Gesundheitsministerin Rundt durch die Klinik in Goslar. Klinikchefin May betonte beim Rundgang einen weiteren entscheidenden Aspekt des Themas Bewegung: „Es ist auch wichtig, die eigenen Mitarbeiter für das Thema Bewegung und Gesundheit zu sensibilisieren und zu motivieren, dafür haben wir extra einen Präventionsbeauftragten“, sagte Adelheid May. „Mit einer eigenen Mannschaft haben wir beispielsweise vergangenes Jahr an einem Schlauchbootrennen teilgenommen und in Form einer ,Dialogwanderung ́ mit Kollegen einen Harz-Ausflug unternommen, eine gute Gelegenheit, sich gemeinsam sportlich zu betätigen und dabei auch außerhalb des Arbeitsalltags besser kennenzulernen.“
Neue Kreißsäle
Klinikchefin Adelheid May, Ministerin Cornelia Rundt und Chefarzt Dr. med. Marek Hanslik im neuen Kreißsaal. Foto: Alexander Panknin
Gesundheitsministerin Rundt besuchte auch die neuen Kreißsäle, zur Erinnerung: Kurz vor Weihnachten hatte es in der Asklepios Harzklinik Goslar die 500. Geburt im Jahr 2016 gegeben, nach gut zehn Monaten Umbauzeit präsentiert sich die gesamte Abteilung Geburtshilfe seit Ende vergangenen Jahres in von Grund auf sanierten und renovierten neuen Räumen der Klinik auf einer Fläche von ca. 550 Quadratmetern hochmodern. Die schwangeren Frauen erwartet dort unter anderem zwei geräumige neue Kreißsäle mit Aussicht auf den Harz und direkter Anbindung an eine ebenfalls modernste Wochenstation, High-Tech-Überwachungsräume sowie ausgeklügelte Konstruktionen mit raffiniert angestrahlten Deckenbildern und andere beruhigende Farb- und Lichtkombinationen.
Weitere Fotos(Alexander Panknin)
Aufruf zur Organspende. Landrat Brych, Cornelia Rundt und Martin Heinze präsentieren ihre Organspendeausweise Foto: Alexander Panknin
Landrat Thomas Brych kam zu Besuch und sprach mit der Ministerin Foto: Alexander Panknin
Das Klinikpersonal stellt Hilfsmethoden für Demenzkranke vor Foto: Alexander Panknin
Hauke Lorenz zeigt Rundt die haptische Alterssimulation Foto: Alexander Panknin
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