Osnabrück. Auf dem 31. Landesdelegiertentag der Gewerkschaft der Polizei (GdP) Niedersachsen wurde vergangene Woche der Goslarer Sascha Göritz abermals in den geschäftsführenden Vorstand der GdP gewählt. Die Delegierten sprachen dem 43-jährigen Polizeihauptkommissar bereits zum dritten Mal ihre Vertrauen auf dem alle vier Jahre stattfinden Delegiertentag aus.
Göritz, der selbst Dienst bei der Polizei Goslar im Dienst ist, übernimmt nun den Posten des Landeskassierers. Er sieht sich aber vornehmlich als Sprachrohr der Polizeibasis, in dem konstruktiven Ringen mit den Verantwortlichen für Verbesserungen für die rund 22.500 Polizeibeschäftigten in Niedersachsen.
„Trotz richtiger Maßnahmen der alten Landesregierung mit zusätzlichen Einstellungen bei der Polizei und vermehrten Beförderungsmöglichkeiten gibt es für die GdP noch eine Menge zu tun,“ so Göritz, „auf der bundesweiten Besoldungsskala rangieren meine Kolleginnen und Kollegen im Vergleich zu anderen Bundesländern und zum Bund immer noch auf dem viertletzten Platz.“ Innere Sicherheit habe ihren Preis, da gebe es nichts zum Nulltarif, so Göritz weiter. Er selbst engagiere sich seit über 17 Jahren auf der Landes- wie Bundesebene seiner Gewerkschaft und werde nicht locker lassen, sich für eine moderne, zukunftsfähige, bürgernahe und gut bezahlte Polizei einzusetzen.
Die GdP Niedersachsen ist mit Abstand die größte Interessenvertretung der Polizei in Niedersachsen und engagiert sich landesweit für über 15.000 Mitglieder.
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