Goslar. Auch in diesem Jahr hat das Flottendienstboot OKER – Patenboot der Stadt Goslar – in der Vorweihnachtszeit gemeinsam mit der Marinekameradschaft Oker den traditionellen Glühweinstand im Hohen Weg schräg gegenüber des Großen Heiligen Kreuzes betreut. Unter der Leitung von Frau Oberleutnant zur See Sophie Speldrich wurden am zweiten Adventswochenende wieder Heißgetränke für den guten Zweck ausgeschenkt. Und das hat sich gelohnt: Am Sonntagnachmittag konnte Speldrich 5.600 Euro der Goslarer Tafel/Kleiner Tisch Oker e. V. übergeben, wie die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung berichtet.
Die Übergabe des Spendenbetrages fand bei Getränken und Snacks in den Räumlichkeiten der Tafel Am Breiten Stein statt. „Nach einem Wochenende an der „frischen“ Luft ist das eine willkommene wärmende Abwechselung für die Mannschaft“, so Sophie Speldrich. Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner bedankte sich herzlich bei der Besatzung der „OKER“ und allen Mitwirkenden, die diese erfolgreiche Spendenaktion möglich gemacht haben. Ein besonderer Dank ging auch an alle, die durch ihren Besuch des Glühweinstands zu diesem Ergebnis beitrugen.
Anker offiziell enthüllt
Die Spendenübergabe markierte nur einen der Höhepunkte eines gelungenen Wochenendes, das erneut die starke und vertrauensvolle Verbindung zwischen der Stadt Goslar und ihrem Patenboot „OKER“ unter Beweis stellte. Bereits im Vorfeld wurde ein 1,5 Tonnen schwerer und etwa zwei Meter hoher Anker, den das Flottendienstboot OKER bereits im Sommer der Stadt Goslar geschenkt hatte, im Stadtpark Oker offiziell enthüllt. „Der Anker symbolisiert künftig die seit 2002 bestehende enge Freund- und Partnerschaft“, bekräftigten sowohl Schwerdtner als auch Speldrich. Verschriftlicht wurde dieser Gedanke auf einer goldenen Plakette, die im Nachgang der Enthüllung mit folgenden Worten angebracht wurde: Für unsere Patenstadt Goslar – Eine Partnerschaft fest verankert in Kooperation und Freundschaft – Besatzung Flottendienstboot OKER.
Einen gemeinsamen und herzlichen Genesungsgruß schickten die Anwesenden dann noch an Martin Hamm. Der Kommandant des Flottendienstbootes war aufgrund eines Handbruchs und einer dadurch bedingten Operation kurzfristig ausgefallen.
