Goslar. Die ersten Straßen sind bereits gereinigt. Die Aufräumarbeiten nach dem Hochwasser laufen weiter. Die Firma Eurawasser ist im Dauereinsatz, um Straßen von Schlamm zu befreien. Städtische Mitarbeiter sind unterwegs, um Schäden an Straßen, Brücken und Gebäuden zu beurteilen. Einige Brücken bleiben vorerst aus Sicherheitsgründen gesperrt.
Manche Straßen müssen ausgebessert werden, bevor der Verkehr wieder fließen kann. So wurde etwa die Bergstraße von den Wassermassen schwer beschädigt. Asphalt wurde weggespült, Fugen im Pflaster ausgeschwemmt, ganze Steine haben sich gelöst und tiefe Kuhlen gebildet.
Bergstraße und Neue Straße werden kurzfristig repariert und sollen bis zum Wochenende wieder freigegeben werden können. In anderen Bereichen wie dem Moritz-von-Sachsen- Platz wird die Instandsetzung noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die „Baustellen“ werden nacheinander abgearbeitet. Im Rahmen der Regulierung der Hochwasserschäden werden folgende verkehrliche Maßnahmen erforderlich:
Diese Straßen sind sind gesperrt:
Bergstraße ab Clausthaler Straße bis zum Wochenende
Neue Straße zwischen Obere Mühlenstraße bis An der Gose bis zum
Gehweges am Museumsufer zwischen Klapperhagen und Worthmühlenbrücke.
Worthmühlenbrücke, dadurch Sackgasse in der Worthstraße bis Brücke
Brücke Domstraße, Sackgasse ab Charley-Jacob-Straße
Abzuchtstraße zwischen Königstraße bis zur Brücke Domstraße, dadurch Sackgasse ab Glockengießerstraße bis Brücke Domstraße
Gehweg entlang der Abzucht an der Domstraße und Fußgängerbrücke im Kurvenbereich der Abzuchtstraße
Brücke Am Trollmönch, dadurch werden die Straßen Trollmönch, Schulstraße, und Knochenhauerstraße zu Sackgassen jeweils bis zur Brücke
Umfahrung hinter dem Moritz-von-Sachsen-Platz entlang der Abzucht
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In den übrigen betroffenen Bereichen, insbesondere An der Gose, Stoben, Schielenstraße, An der Abzucht und Gosestraße, werden die erforderlichen Maßnahmen unter verkehrlichen Einschränkungen, jedoch ohne komplette Straßensperrungen ausgeführt. In Vienenburg, Lochtum und Wiedelah sind die Straßen ebenfalls stark verschmutzt, die Schäden aber weitaus geringer.
Die Stadt hat eine E-Mail-Adresse für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet, die vom Hochwasser betroffen sind. Unter hochwasser@goslar.de können sie ihre Schäden und Hilfebedarf melden. Die Stadt versucht zu unterstützen und Hilfe zu vermitteln, wo sie kann. Unternehmen und Privatleute haben bereits Unterstützung angeboten.
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