Goslar. Die Stadt Goslar erhält nun die beantragte Finanzhilfe des Landes für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse. Damit kann eine neue Phase im Ausbau der Parkstraße im Goslarer Ortsteil Hahnenklee starten. Insgesamt wird das Bauvorhaben mit 1.408.550 Euro bezuschusst, teilte die Stadt am heutigen Donnerstag mit.
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Die Stadt Goslar rechnet mit Baukosten in Höhe von circa 2,17 Millionen Euro. Maximal 65 Prozent der zuwendungsfähigen Baukosten können gefördert werden – damit sei die Maßnahme mit dem Höchstbetrag bezuschusst worden. Als Hauptverkehrsstraße im Kurort erfülle die Parkstraße die notwendigen Förderkriterien.
Baubeginn im Sommer
Als Startzeitpunkt ist der Sommer 2023 vorgesehen. Der Bereich wird dann mit einem frostsicheren Belag versehen. Weitere Sanierungspunkte sind auch die Herstellung zweier barrierefreien Haltestellen und die Verbreiterung des östlichen Gehwegs sowie der Stellflächen für Pkws, wo künftig auch das Aufstellen von E-Ladesäulen ermöglicht werden soll. Im Gegenzug wird die Fahrbahn in ihrer Breite auf sechs Meter reduziert und auch der westliche Gehweg verliert an Breite.
Die Verwaltung hatte deshalb den Antrag auf Fördermittelgelder am 20. Oktober 2022 auf den Weg gebracht. Mit den zugesagten Geldern kann nun der zweite Streckenabschnitt der Parkstraße saniert werden. Der auszubauende Bereich in einer Länge von 565 Metern beginnt am Ortseingang an der Bockswieser Straße und wird westlich zunächst vom Kurpark und im Weiteren vom Kurhaus begleitet. Östlich ist die Bebauung von Hotels geprägt. Aufgrund der zentralen Lage sei der Bauabschnitt für das Ortsbild des Kurorts von besonderer Bedeutung. Eine erste Sanierungsphase in der Parkstraße gab es schon: 2021 wurde in einem ersten Bauabschnitt der Bereich zwischen Triftstraße und Hindenburgplatz ausgebaut. Hierdurch konnten die Verkehrsverhältnisse in Hahnenklee bereits deutlich verbessert werden.
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