Goslar lädt zum „Bettgeflüster“ in die Innenstadt

In der Goslarer Innenstadt startet eine neue Abendshopping-Reihe unter dem Namen „Bettgeflüster“:

Ab April verwandelt sich die Goslarer Innenstadt an jedem ersten Freitag im Monat in eine lebendige Shopping- und Erlebniswelt – mit verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr, kreativem Rahmenprogramm und wechselnden Themenmottos. Die Akteure hoffen auf viele Gäste.
Ab April verwandelt sich die Goslarer Innenstadt an jedem ersten Freitag im Monat in eine lebendige Shopping- und Erlebniswelt – mit verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr, kreativem Rahmenprogramm und wechselnden Themenmottos. Die Akteure hoffen auf viele Gäste. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Gemeinsam mit lokalen Händlern, der Gastronomie und der GOSLAR marketing gmbh startet die Stadt Goslar ein neues Innenstadtprojekt: Ab April verwandelt sich die Goslarer Innenstadt an jedem ersten Freitag im Monat in eine lebendige Shopping- und Erlebniswelt – mit verlängerten Öffnungszeiten bis 21 Uhr, kreativem Rahmenprogramm und wechselnden Themenmottos, berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung.



Das erste Event am 4. April steht unter dem Titel „Bettgeflüster“. Weitere Informationen gibt es unter www.goslar.de. Das Projekt ist über das Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" (ZIZ) gefördert und soll insgesamt dazu beitragen, die Innenstadt als lebendiges Zentrum zu stärken, Besucherfrequenz und Umsatz zu steigern und eine nachhaltige Belebung des Standortes zu erzielen, heißt es weiter.

Innenstadt soll belebt werden


„Unser Abendshopping-Event ist eine große Chance, die Goslarer Innenstadt spürbar zu bereichern und zu beleben“, sagt Anna-Sophie Busse Pietrzynski, Innenstadtmanagerin der Stadt Goslar. „Einen großen Dank dafür an die Initiatoren Dorothee Pfannenschmidt und Daniel Wieker von der Parfümerie & Kosmetik Bellissima Goslar sowie Sabine Fembacher von Belvino Weine & Feinkost Goslar. Es ist toll, dass wir dieses Projekt gemeinsam mit den Gewerbetreibenden und der GOSLAR marketing gmbh (GMG) auf die Beine gestellt und bereits viele Akteure an einen Tisch geholt haben. Wir freuen uns über jeden weiteren, der sich uns noch anschließen möchte.“ Aktuell beteiligen sich bereits 25 Gewerbetreibende.

Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner zeigt sich überzeugt vom Potenzial der Reihe: „Ich hoffe sehr auf eine gute Annahme und danke allen Beteiligten für die Idee, ihren Einsatz sowie die Zeit, aber vor allem für den Mut: Davon lebt Goslar.“ Auch Sandra Bogisch, Fachdienstleiterin Wirtschaftsförderung und strategische Entwicklung, betont: „Die Stadt lebt von Erlebnissen – nicht nur vom Einkaufen und dem Gastronomiebesuch.“ Das Projekt stärke das Wir-Gefühl, sind sich die lokalen Akteure sicher: „Nur zusammen sind wir stark. Mit einheitlichen Öffnungszeiten und unserem thematischen Rahmenprogramm tragen wir selbst zum Erfolg bei – wir machen nicht nur die Tür auf. Wir schaffen eigene Erlebnisse und werben so für uns.“

Im Pyjama zum Shopping


Die GMG stehe als starke Marketing-Partnerin hinter der Aktion und hat die Bewerbung und Vermarktung des Gesamtprojekts übernommen. „Zum Bettgeflüster erwartet die Gäste ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit sechs Walk-Acts – unter anderem dem originalen Sandmännchen – aber auch musikalischen Einlagen“, so Marina Vetter, Geschäftsführerin der GMG. Dazu bedienen die Händlerinnen und Händler sowie die Gastronomen sogar im Pyjama. Wer ebenfalls im Pyjama den Abend bestreitet, den erwarten diverse Überraschungen, verspricht die Stadt.

Vom Abendshopping-Projekt erhoffen sich die Kooperationspartner viel Positives: Von der längeren Verweildauer der Gäste über zusätzliche Umsatzpotenziale für Handel und Gastronomie bis zu neuen Zielgruppen für die Innenstadt. „Auch Berufstätige erhalten nach den regulären Öffnungszeiten so die Möglichkeit für einen Einkaufsbummel durch die Innenstadt. Aber mit der Aktion möchten wir auch Familien ansprechen“, so Dorothee Pfannenschmidt. Insgesamt soll ein sichtbares Zeichen für ein starkes, gemeinschaftlich agierendes Stadtzentrum gesetzt werden.

„Mit diesem Projekt zeigen wir, wie lebendige Innenstadtentwicklung durch Zusammenarbeit und kreative Ideen gelingen kann“, so das abschließende Fazit der Initiatorinnen und Initiatoren.