Goslar. Hans-Joachim Tessner, Inhaber der Tessner-Unternehmens-Gruppe, Ehrenbürger Goslars und Mäzen, hat den Asklepios Harzkliniken ein Beatmungsgerät gespendet. Anlass ist sein 60-jähriges Berufsjubiläum, aber auch die Corona-Pandemie. Der 76-Jährige wollte mit der Spende zudem ein Zeichen der Dankbarkeit setzen, denn vor Jahren war er selbst Patient der Asklepios Harzklinik Goslar. Das berichtet die Asklepios Harzkliniken GmbH in einer Pressemitteilung.
Gerade jetzt, angesichts der weltweiten Corona-Pandemie, fragte sich Hans-Joachim Tessner, wie man den Menschen in der Region hier konkret helfen könnte. „Ich wollte nicht nur mein Berufsjubiläum feiern, sondern etwas Gutes tun“, sagt er. Der Goslarer Unternehmer rief kurzerhand Harzkliniken-Geschäftsführerin Adelheid May an, im Gespräch kam man dann darauf, dass vor allem Beatmungsgeräte gebraucht würden, auch für schwerkranke COVID-19-Patienten auf der Intensivstation. „Natürlich erinnerte ich mich auch an meinen eigenen Aufenthalt vor Jahren in der Harzklinik Goslar, dort war ich kurze Zeit in kardiologischer, fürsorglicher Behandlung“, sagt Hans-Joachim Tessner. „Auch deshalb möchte ich die Klinik mit einem Beatmungsgerät zusätzlich stärken, zugleich als kleines persönliches Zeichen der Dankbarkeit als früherer Patient.“
Medizingerät der Premiumklasse
„Herzlichen Dank für diese eindrucksvolle Geste, besonders auch im Namen unserer Patienten und aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, sagten Adelheid May, Geschäftsführerin der Asklepios Harzkliniken, sowie deren Ärztlicher Direktor, Prof. Dr. med. Jörn Heine. Das gespendete Medizingerät der Premiumklasse (Wert: rund 25.000 Euro) bietet höchste Beatmungsqualität, ermöglicht umfangreiche Messwerte und ist für die invasive und nicht-invasive künstliche Beatmung in allen klinischen Zuständen und für alle Intensivpflege-Bereiche einsetzbar.
Für COVID-19 Patienten haben die Asklepios Kliniken auch in der Region Harz wie berichtet massiv Intensivbetten freigeräumt und zusätzliche Kapazitäten geschaffen. Asklepios verfügt über die aktuellen Intensivkapazitäten hinaus über die Möglichkeiten, sowohl weitere Intensivbetten bereitzustellen, als auch zusätzliche Beatmungskapazitäten aufzubauen, wenn sich die Lage ausweiten wird.
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