Braunlage. Die Harzer Falken formieren sich neu. Während man am Wurmberg an einer neuen Infrastruktur bei der Sportlichen Leitung arbeitet, geht die Suche nach einem neuen Trainer in die nächste Runde.
Neuausrichtung aus Notwendigkeit
Platz 11 in Abschlusstabelle ließ über einige Baustellen der doch recht wechselhaften Saison hinwegsehen. Mittendrin hatte Bernd Wohlmann bereits versucht, mit Norbert Pascha einen Nachfolger zu installieren, übernahm dann nach dessen plötzlichen Weggang aber wieder das Kommando und führte das Team letztendlich aus der Abstiegszone. Dass es zur neuen Serie Veränderungen geben würde, daran ließ der 50 Jahre alte Trainer keinen Zweifel aufkommen. Nach Abschluss der Hauptrunde setzten sich die Verantwortlichen und der Trainer zusammen, um neue Wege für die Harzer Falken abzustecken.
Falken gründen Spielgesellschaft
Wie nun bekannt wurde, wird es zukünftig für den Spielbetrieb eine Gesellschaft geben. Auf diese Weise sollen die Geschicke des Eishockey-Clubs auf mehreren Schultern verteilt werden und Einzelne besser entlastet werden. Auch wolle man diese Gesellschaft so klein wie möglich halten, um kurze Entscheidungswege zu ermöglichen. Noch befindet der EC sich in der Planungphase. Ein geplanter Start ist für den Juli angedacht, zeitgleich mit dem neuen Spieljahr.
Neuer Trainer soll kommen
Schon vor Ostern soll darüberhinaus der neue Übungsleiter vorgestellt werden. Noch möchte man mit Hinweis auf mögliche Verhandlungen in Braunlage keinen Namen nennen. In der Szene kursieren einige mögliche Kandidaten. Wird es vielleicht wieder Norbert Pascha, der in Kaufbeuren seinen Spind räumen musste? Oder gar Jozef Potac? Auch der wird immer wieder mit den Falken in Verbindung gebracht. Auch Ex-Crocodiles Coach Sven Gösch wäre ein Kandidat, so wird hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. Innerhalb der nächsten Wochen wird es hier Klarheit geben. Ebenso ist noch nicht gewiss, ob das kanadische Duo Brennan Bosch und Kevin Undershute nach der Pause zurückkehren wird.