Goslar. Die Krankheitsfälle, die durch das Norovirus verursacht wurden, betreffen im Januar bisher vier Menschen in der Harzklinik. Die Klinik ist auf weitere Fälle gut vorbereitet und gibt gegenüber regionalHeute.de auch Tipps zur Vorbeugung.
Bei denvom Pressesprecher der Asklepios Harzklinik übermittelten Angaben zu den vier Krankheitsfällen im Januar "handelt es sich um Patienten, die das Virus von außen mit in die Klinik gebracht haben: Sie wurden - wie üblich bei Noro-Patienten - sofort isoliert."Die Klinikhat sich sowohl medizinisch als auch pflegerisch auf Noro-Infektionen umfassend vorbereitet. Nach einer Zunahme der Norovirus-Fälle Ende des Jahres sei es derzeit vergleichsweise ruhig.
Die Vorbeugung sei entscheidend: So verwenden die Harzkliniken im Winter beispielsweise in allen Händedesinfektionsmittel-Spendern, die in den drei Standorten aufgestellt sind, ein spezielles Mittel, das auch gegen Noroviren wirksam ist.
Dr. med. Ulrike Cretan, Chefärztin der Rettungsstelle der Asklepios Harzkliniken, meint: „Unser Rat an die Bürger beim Thema Norovirus: Hände desinfizieren, so oft es geht.“ Dies sei die beste Vorbeugung, da das Virus sehr ansteckend ist und von Mensch zu Mensch, aber auch durch Oberflächen, die von bereits erkrankten Menschen berührt wurden, übertragen wird.
mehr News aus Goslar