Haus der Kirchen hat jetzt einen Defibrillator

Das Haus der Kirchen in Bad Harzburg hat neuerdings einen Defibrillator. Das hat der Landkreis Goslar ermöglicht.

Übergabe des Defibrillators an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses der Kirche: (von links) Agnes Wolf, (Kirchenvorstand der Luthergemeinde), Dr. Claudia Hubmann (Kirchenvorstand), Propst Jens Höfel, Stefanie Sandau (Diakonie), Landrat Dr. Alexander Saipa, KWB-Betriebsleiter Thomas Ebert, Friedrich Ehrhardt (Kirchenvorstand) und Aleksandra Gryska (Mehrgenerationenhaus).
Übergabe des Defibrillators an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses der Kirche: (von links) Agnes Wolf, (Kirchenvorstand der Luthergemeinde), Dr. Claudia Hubmann (Kirchenvorstand), Propst Jens Höfel, Stefanie Sandau (Diakonie), Landrat Dr. Alexander Saipa, KWB-Betriebsleiter Thomas Ebert, Friedrich Ehrhardt (Kirchenvorstand) und Aleksandra Gryska (Mehrgenerationenhaus). | Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Das Haus der Kirche in Bad Harzburg verfügt jetzt über einen Defibrillator. Landrat Dr. Alexander Saipa und Thomas Ebert, Betriebsleiter der KreisWirtschaftsBetriebe (KWB), haben am vergangenen Donnerstag das Gerät an Probst Jens Höfel sowie Vertreterinnen und Vertretern des Kirchenvorstandes, der Diakonie und des Mehrgenerationenhauses überreicht. Das berichtet der Landkreis Goslar in einer Pressemitteilung.



Bei dem Defibrillator handele es sich um ein Gerät, das vor einer Umrüstung in Krankentransportwagen der KWB eingesetzt wurde, erläuterte Thomas Ebert. Nach einer Aufbereitung und technischen Überprüfung sollen die Defibrillatoren jetzt an sinnvollen Orten – wie im Haus der Kirche – für den Notfall bereitstehen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus der Kirche werden für den Einsatz noch geschult, das Gerät ist allerdings selbsterklärend und kann auch von Laien genutzt werden. „An dem Gerät kann man nichts falsch machen – nichts zu tun, wäre falsch“, sagte Thomas Ebert.

Für den Notfall vorbereitet


Landrat Dr. Alexander Saipa begrüßte die Bereitstellung des Defibrillators im Haus der Kirche: „Was in einem Notfall wichtig ist, ist die Zeit, die bis zum Eintreffen des Rettungswagens bestmöglich überbrückt werden muss“, erinnerte er. „In Namen des Landkreises freue ich mich natürlich, diese Geräte an gemeinschaftliche Einrichtungen herausgeben zu können – allerdings auch immer in der Hoffnung, sie werden nicht benötigt. Aber wenn doch, haben Sie die Sicherheit, dass der Defibrillator da ist.“

Den KWB stünden noch einige Geräte dieser Art zur Verfügung, die durch die Umrüstung nicht mehr für die Fahrzeugtechnik benötigt werden. Auch sie können gemeinschaftlichen Einrichtungen im Landkreis Goslar für den Notfall bereitgestellt werden. Einrichtungen im Landkreis Goslar, die ebenfalls Interesse an einem öffentlichen Defibrillator haben, könnten sich mit den KWB unter der Telefonnummer 05321 376-737 in Verbindung setzen.


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