Goslar. Der Verwaltungsausschuss gibt dem Rat der Stadt Goslar in einer Mitteilungsvorlage bekannt, dass es nicht möglich war, angesichts des Hochwassers im Sommer und den darauffolgenden Sanierungsmaßnahmen, einen adäquaten Plan für die Gehweg- und Fahrbahndeckenerneuerung für das kommende Jahr anzufertigen.
"Für das Haushaltsjahr 2018 wird dem Verwaltungsausschuss keine neue Maßnahmenliste für Vorhaben der Gehweg- und Fahrbahndeckenerneuerung zum Beschluss vorgelegt", kündigtdie Verwaltung an. Die für das Haushaltsjahr 2018 angekündigte Maßnahmenliste auf der Grundlage der Zustandserfassung für das gesamte Stadtgebiet hättenoch nicht aufgestellt werden können.
Die Bestands- und Zustandserfassung der Straßenoberflächen sei durch das beauftragte Ingenieurbüro durchgeführt worden. Die Ergebnisse hätten jedoch aufgrund der zusätzlichen Arbeitsbelastung in Folge des Hochwassers und eineraktuell nicht besetzten Ingenieurstelle nicht in erforderlichem Umfang ausgewertet werden können. Die Bearbeitung durch ein Ingenieurbüro habe dabei nicht sinnvoll erschienen, da diese Leistung mit der Erstellung eines Pavement-Management-Systems verbunden werden soll, dessen Aufstellung einem künftigen Betreiber des Betriebshofes (Eigenbetrieb/Gesellschaft) überlassen bleiben müsse.
Davon ab seien für 2018 vorgesehene Maßnahmen der Straßensanierung bereits im Haushaltsplanentwurf 2018 abgebildet.
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