Goslar. Vom Hochwasser betroffene Bürgerinnen und Bürger aus den Kommunen Seesen, Langelsheim, Bad Harzburg, Samtgemeinde Lutter, Clausthal-Zellerfeld, Braunlage und Liebenburg bekommen ab kommenden Montag, 14. August 2017, die Möglichkeit, Anträge auf Hochwassersoforthilfe des Landes zu stellen. Auch die Stadt Goslar richtet eine Anlaufstelle ein.
Die Anträge sind erhältlich in den Rathäusern der jeweiligen Kommunen sowie im Bürgerbüro der Landkreisverwaltung (Klubgartenstraße 6 in Goslar). Darüber hinaus wird das Antragsformular als Download auf der Internetseite des Landkreises (www.landkreis-goslar.de) zur Verfügung gestellt. Die Anträge können bis zum 15. November 2017 gestellt werden. Die Abwicklung obliegt der Kreisverwaltung.
Im Laufe der kommenden Woche wird der Landkreis zudem eine zentrale Rufnummer und Email-Adresse einrichten, bei der sich Bürgerinnen und Bürger über die Richtlinie zur Gewährung der Hochwassersoforthilfe informieren können.
Zentrale Anlaufstelle der Stadt
Am Montag geht auch die kurzfristig eingerichtete „Zentrale Anlaufstelle für Hochwasseropfer in der Stadt Goslar“ an den Start. Sie hat die Aufgabe, die Anträge der Betroffenen auf Hochwassersoforthilfe des Landes entgegenzunehmen, zu beraten, zu prüfen, zu entscheiden und zahlbar zu machen. Die Anträge können bis zum 15. November 2017 bei der Stadt gestellt werden.
Eine weitere Aufgabe der Anlaufstelle ist es, die Schäden zu erheben und dem Land zu melden, die an der Infrastruktur der Stadt Goslar entstandenen sind, beispielsweise an Straßen und Brücken. Entsprechende Erfassungen und Register werden aufgebaut. Derzeit wird mit einem Arbeitszeitraum von drei Monaten gerechnet.
Ihre Ansprechpartner, Hans-Joachim Bienert und Franziska Spandau, finden Betroffene im Hauptgebäude der Stadtverwaltung, Charley-Jacob-Straße 3, EG, Raum 00.036, zu den allgemeinen Öffnungszeiten oder nach Terminabsprache. Alternativ können sie via E-Mail, hochwasser@goslar.de, oder über die zentrale Hochwasser-Rufnummer (05321) 704300 Kontakt aufnehmen. Ein Antragsformular wird in Kürze auf www.goslar.de als Papiervordruck zum Download bereitstehen.
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