Hollywood-Star sendet Video-Botschaft ins Klinikum Seesen

Ralf Moeller lobt die aktuelle Wassersport-Ausstellung. In dieser soll auch auf die Gefahren hingewiesen werden.

Grüße aus Hollywood.
Grüße aus Hollywood. | Foto: Asklepios Harzkliniken GmbH

Seesen. Die prominente Video-Message kam aus den USA direkt in den Harz: Der Hollywood-Schauspieler und frühere Bodybuilder Ralf Moeller aus Los Angeles hat sich anlässlich der laufenden Wassersport-Ausstellung in der Asklepios Klinik Schildautal nun erstmals per Videobotschaft an die Mitarbeiter und Besucher gewandt – er schickte die fast eine Minute dauernde neue Nachricht direkt aus Santa Monica. Das berichtet die Asklepios Harzkliniken GmbH in einer Pressemitteilung.



Der weltbekannte deutsche Action-Star (unter anderem „Gladiator“) lobte anlässlich der Ausstellung die Experten-Aktion und fordert mehr Zivilcourage. Zugleich dankte er Ärzten und Pflegekräften für ihren Einsatz. In der Ausstellung, die zusammen von der Surf-Interessengemeinschaft S.I.G.I und Asklepios ausgerichtet wird, zeigt der Goslarer Künstler Thomas Velte noch bis Herbst rund 20 seiner Cartoon-Werke, es geht dabei um die Freuden, aber auch um die Risiken des Wassersports.

Hier geht es zur Videobotschaft von Ralf Moeller.

Gefahren des Wassersports


Am vergangenen Donnerstag gab es anlässlich der Ausstellungsverlängerung einen großen Aktionstag. Dr. Norbert Eidam, stellvertretender Vorsitzender der DLRG-Ortsgruppe Langelsheim, war mit Rettungsbrett vor Ort, informierte über die Arbeit der ehrenamtlichen Lebensretter – um zusammen mit Asklepios für die Gefahren des Wassersports zu sensibilisieren, zudem gaben Experten Tipps, wie man Risiken vermeidet und bei Unfällen schnell als Laie helfen kann. Pflegekräfte der Asklepios-Klinik Schildautal zeigten an einer Puppe, wie man Menschen wiederbelebt, mit Reanimation schnell Leben retten kann.

In einer Grußbotschaft sagte Moeller: „Als ich vor 40 Jahren in Recklinghausen meine Ausbildung zum Schwimmmeister gemacht habe, konnten viel mehr Menschen schwimmen, als es heute der Fall ist! Deshalb finde ich die Initiative meines Freundes Günter Koschig, internationaler SUP-Instructor und Kamerad der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft in der Ortgruppe Langelsheim, und der Asklepios Klinik Schildautal zur Ausstellung mit dem Thema Wassersport und zum Aktionstag, um lebensrettende Tipps zur Wasserrettung zu geben, klasse und wichtig. Man muss mehr Menschen für das Thema sensibilisieren.“

Zu viele Nichtschwimmer


Der in Kalifornien lebende deutsche Leinwandstar ist sich mit Koschig einig, dass es besorgniserregend ist, dass nur die Hälfte der Deutschen gut schwimmen können! Ebenso der von der DLRG erhobene Wert, dass 20 Prozent der Kinder in Deutschland nicht schwimmen können! „Hier setzen wir mit Schwimmkursen für Kinder an“, so Norbert Eidam von der Ortsgruppe Langelsheim, die auch die Wachstation an der Innerstetalsperre betreibt. Ralf Moeller dankt den DLRG-Kameraden dafür und fordert zugleich mehr Courage von Schwimmern, um im Ernstfall Menschen vor dem Ertrinkungstod zu retten.

Die Ausstellung läuft seit April, zeigt auf elf Präsentationswänden rund 20 Cartoons – zudem Fotos und Informationen, die außer auf die Freuden auch auf die Risiken und Gefahren des Wassersports hinweisen und Tipps geben, wie man diese vermeidet. „Natürlich muss man beim Wassersport bestimmte Regeln und Vorsichtsmaßnahmen beachten“, sagt SUP-Instruktor Günter Koschig, Mit-Initiator und Mitorganisator der Ausstellung, ehrenamtlich in verschiedenen Organisationen sozial engagiert und früher von Beruf Kriminalbeamter. „Wir freuen uns, dass wir die Ausstellung bei uns non noch länger präsentieren können“, sagt René Klinger, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Schildautal Seesen.


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