Inklusion: Lebenshilfe zieht in ehemalige Eichenbergschule

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Vertragsunterzeichnung 
mit Clemens Ahrens, Geschäftsführer der Lebenshilfe Goslar, und Bürgermeister Ralf
Abrahms. Foto: Stadt Bad Harzburg
Vertragsunterzeichnung mit Clemens Ahrens, Geschäftsführer der Lebenshilfe Goslar, und Bürgermeister Ralf Abrahms. Foto: Stadt Bad Harzburg | Foto: Stadt Bad Harzburg

Bad Harzburg. Am Donnerstag wurden in der ehemaligen Eichenbergschule gleich zwei Mietverträge zwischen der Stadt Bad Harzburg als Eigentümer und der Lebenshilfe Goslar als Mieter geschlossen. Hier sollen ein Heilpädagogischer Kindergarten und eine Wohngruppe für Menschen mit Behinderung entstehen.


Auf rund 1.600 Quadratmetern sollen die beiden neuen Einrichtungen nun das Hilfsangebot in der Stadt deutlich bereichern und sorgen so auch für eine effektive Nutzung der leerstehenden Räumlichkeiten. Platz findet der Heilpädagogische Kindergarten mitsamt einer Integrationsgruppe im ersten Obergeschoss des Gebäudes. Im zweiten Obergeschoss soll die Wohngruppe eingerichtet werden.

Schritt zur Inklusion


Durch die gemeinsame Nutzung der Außenfläche und die Nutzung des Erdgeschosses als städtischer Kindergarten soll damit auch im Sinne einer gelebten Inklusion zusammengearbeitet werden.

Gesamt werden in den Um- und Ausbau rund drei Millionen Euro investiert. Der Ausbau des Erdgeschosses, mit zwei Gruppen von insgesamt 50 Kindern, läuft bereits seit dem Frühjahr und wird voraussichtlich Anfang November fertig sein.

Alle weiteren Umbauarbeiten der Räume für die Lebenshilfe beginnen in Kürze.

Weitere Pläne


Weiterhin hat die Lebenshilfe angekündigt, dass sie die Errichtung eines weiteren Wohnheimes für Menschen mit Behinderung auf dem ausreichend großen Außengelände plant.


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