Inklusiver Kinoabend: „Was ist schon normal?“

Der Eintritt ist frei. Interessierte sollten sich jetzt anmelden.

Symbolbild
Symbolbild | Foto: Adobe Stock / George Dolgikh

Goslar. Ein Kinoabend ist mehr als nur ein Film auf einer Leinwand. Er ist ein Erlebnis, das Menschen miteinander verbindet – unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder körperlicher und psychischer Gesundheit. Deshalb lädt der Verein der Lebenshilfe Goslar am 15. September ab 17 Uhr zum inklusiven Kinoabend ins Cineplex Goslar ein. Gezeigt wird der Film „Was ist schon normal?“, eine französische Komödie mit emotionalem Tiefgang. Darauf weist die Lebenshilfe Goslar in einer Pressemeldung hin.



„Unser Kinoabend ist eine wunderbare Gelegenheit, um Menschen zusammenzubringen. Wir wollen damit ein Zeichen setzen für eine bunte, vielfältige und inklusive Gesellschaft. Bei uns soll sich jeder willkommen fühlen", so Ingrid Koch, Vorstandsvorsitzende des Vereins der Lebenshilfe Goslar. „Wir danken dem Cineplex Goslar, dass sie exklusiv für uns an diesem Tag ihre Saaltüren öffnen.“

Eintritt ist frei


Der Verein übernimmt den Eintritt für die Besucher. Und dank einer Beihilfe-Förderung des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Niedersachsen e. V., Kreisverband Goslar-Seesen ist auch ein Mini-Menü mit einer kleinen Portion Popcorn und einem Getränk an diesem Abend inklusive. Im Anschluss an die Vorstellung gibt es für alle Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich im Foyer über den Film auszutauschen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Interessierte können sich bis zum 1. September unter info@lebenshilfe-goslar.de mit Angabe der Personenanzahl verbindlich anmelden.

Zum Inhalt des Films


Paulo und sein Vater sind nach einem misslungenen Raubüberfall auf der Flucht vor der Polizei. Um den Gesetzeshütern zu entkommen, schleichen sie sich in einen Reisebus, der eine Gruppe von jungen Erwachsenen mit Behinderungen zu einem Urlaubsort in den Bergen bringen soll. Paulo gibt sich als Sylvain aus, der neu in der Gruppe ist und den daher noch niemand gesehen hat. Sein Vater stellt sich als dessen Begleiter vor. Während sie im Feriendomizil versuchen, ihre Identität geheim zu halten, entwickeln sie eine unerwartete Beziehung zu den Mitgliedern der Gruppe und beginnen, ihre Vorurteile in Frage zu stellen.

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