Internationaler Austausch von Katastrophenschutzexperten


Was tun im Katastrophenfall? Symbolfoto: Alexander Panknin
Was tun im Katastrophenfall? Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Goslar. Am Freitag trafen sich in Goslar Führungskräfte der Feuerwehr zu einem internationalen Austausch zum Thema Katastrophenschutz. Das Thema des diesjährigen Austausches ist der Digitalfunk im europäischen Vergleich.


Im Jahr 2001 wurde ein Katastrophenschutzverfahren eingeführt, um die Zusammenarbeit zwischen nationalen Behörden für den Katastrophenschutz in ganz Europa zu fördern. Eine der strategischen Aufgaben dieses Verfahrens besteht in einem Austauschprogramm für nationale Katastrophenschutzexperten. Das Programm wird von der Europäischen Kommission finanziert und vom THW koordiniert.

Vom 28. August bis zum 4. September treffen sich Führungskräfte der Feuerwehr aus Arcachon (Frankreich), Beroun (Tschechien), Brzeg (Polen) und Aveiro (Portugal) zu einem Expertenaustausch in Goslar. Das Thema des diesjährigen Austausches ist der Digitalfunk im europäischen Vergleich. Überall dort, wo sich die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben auf die Feuerwehren, das Technische Hilfswerk und die anderen Hilfsorganisationen stützen, muss eine schnelle und sichere Alarmierungs- und Sprechfunkmöglichkeit gegeben sein. Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk begrüßte die Gäste gesternum 10 Uhr im Senatorenzimmer des Hotels Kaiserworth.


mehr News aus Goslar