Goslar. Am Samstag hat Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk im Großen Heiligen Kreuz in Goslar die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland im Auftrag des Herrn Bundespräsidenten an Dagmar Grasemann verliehen, teilt die Stadt Goslar mit.
Dorthin habe er im Namen von Rat und Verwaltung eingeladen, so Junk, „um einer der angenehmsten Amtspflichten nachzukommen, die ein Oberbürgermeister so hat.“ Dabei sei es keineswegs eine Pflicht, sondern eine große Freude, mit Dagmar Grasemann eine engagierte Goslarerin zu ehren, die sich in jahrzehntelanger ehrenamtlicher Tätigkeit um die Kultur in der Stadt und über die Stadtgrenzen hinaus außerordentlich verdient gemacht hat.
Der Name von Dagmar Grasemann ist untrennbar mit den seit nunmehr über vierzig Jahren in Goslar stattfindenden Internationalen Konzertarbeitswochen und dem im Jahr 2002 ins Leben gerufenen Internationalen Musikfest Goslar – Harz verbunden. Diese nun schon seit Jahrzehnten auf festem Fundament stehende Veranstaltungsidee bekam durch sie immer klarere Konturen und ist heute aus dem Kulturkalender der Region nicht mehr wegzudenken.
Die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland symbolisiert eine der höchsten Anerkennungen, die die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Auf diese Weise werden Menschen ausgezeichnet, die sich über viele Jahre in herausragender Weise für das Gemeinwohl engagieren. Die Geehrte blickte ihrerseits in ihrer Rede auf die Anfangszeit der Internationalen Konzertarbeitswochen und des Internationalen Musikfestes Goslar – Harz zurück. Sie bedankte sich bei den vielen Anwesenden und sprach einen speziellen Dank an die Personen aus, welche sie für diese Ehrung vorgeschlagen haben.
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