Johannes Krebs ist neues Gesicht der Goslarer Zivilcouragekampagne


v.l.n.r. GZK-Projektleiter Günter Koschig, Aktionsfotografin Heike Göttert und Cellist Prof. Johannes Krebs.
Foto: Fotostudio photogeno, Heike Göttert
v.l.n.r. GZK-Projektleiter Günter Koschig, Aktionsfotografin Heike Göttert und Cellist Prof. Johannes Krebs. Foto: Fotostudio photogeno, Heike Göttert | Foto: Fotostudio photogeno, Heike Göttert

Goslar. „Als Günter Koschig und Heike Göttert mich gefragt haben, ob ich mich für die Goslarer Zivilcouragekampagne engagieren könnte, habe ich keinen Moment gezögert. Musiker und andere Künstler müssen nicht unbedingt politisch sein, aber eine moralische Verpflichtung gegenüber der Gesellschaft haben Sie meiner Meinung nach schon.", so Musiker Johannes Krebs.


"Für mich, Johannes Krebs, bleibt unvergessen, wie der große russische Cellist Rostropovich sich beim Fall der Mauer spontan an die Mauer setzte und Bach spielte. Oder wie der spanische Cellist Pablo Casals aus Protest gegen den Diktator Franco ins Exil ging und nie wieder in seiner geliebten Heimat Konzerte spielte. Mich in meiner Heimatstadt für Zivilcourage zu engagieren, ist dagegen vergleichsweise natürlich nur ein sehr kleiner Beitrag, den ich aber in der Hoffnung, vielleicht den einen oder anderen zu inspirieren, äußerst gerne tue!“

Mitwirkung eines "musikalischen Hochkaräters"


Wir vom GZK-Team sind auf die Mitwirkung eines weiteren „musikalischen Hochkaräters“ sehr stolz, so die Aktionsfotografin Heike Göttert, die den charismatischen Musiker in ihrem Photogenostudio für das GZK-Shooting begrüßen durfte. Mit den von Grafik-Designer Thomas Velte gestalteten Zivilcouragepostkarten und Aktions-plakaten geht Johannes Krebs bei seiner Konzertreihe „Music meets Art“ in Deutschland on Tour. Der meistbeachteste Cellist und facettenreichste Musiker Deutschlands brachte zum GZK-Shooting sein Cello von Carlo Antonio Testore, das aus Mailand aus dem Jahr 1746 stammt, mit, was eine große Wertschätzung für die GZK bedeutet, so Projektleiter Koschig.

"Keine Zeit verstreichen lassen, 110 wählen!"


„Der sympathische Johannes Krebs inspiriert mit seinem eindrucksvollen Foto und Statement „Keine Zeit verstreichen lassen, 110 wählen!“ alle Betrachter seines Zivilcourageplakates zum Hinsehen, Handeln und Helfen in Notsituationen, so der Opferhelfer Koschig vom WEISSEN RING und ehemaliger Mitarbeiter der Polizeiinspektion Goslar.
Die Übergabe des Aktionsplakates an Johannes Krebs, der von der Kunst-Universität in Graz zum Professor ernannt wurde, fand kürzlich mit dem Bürgermeister von Goslar, Martin Mahnkopf, Heike Göttert und Günter Koschig statt. Im Cineplexkino sowie auf der GZK-Homepage "http://www.zivilcourage-goslar.de" www.zivilcourage-goslar.de, wirbt jetzt auch einer der meistbeachtesten und facettenreichste Musiker seiner Generation, Prof. Johannes Krebs, für Zivilcourage.


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