Jugendliche lernen die Feuerwache Goslar kennen


Die Jugendlichen lernten den Beruf des Feuerwehrmanns kennen. Foto: Feuerwehr Goslar
Die Jugendlichen lernten den Beruf des Feuerwehrmanns kennen. Foto: Feuerwehr Goslar | Foto: Feuerwehr

Goslar. 14 Jugendliche besuchten die Freiwillige Feuerwehr Goslar und lernten den richtigen Umgang mit Notfallsituationen sowie die Arbeit eines Feuerwehrmannes kennen. Dies teilt das Bildungs- und Interkulturelle Zentrum Goslar mit.


Nach Absolvierung eines Erste-Hilfe-Kurses beim Deutschen Roten Kreuz in Goslar am 15.Juni besuchten 14 Kinder und Jugendliche zusammen mit mehreren Betreuungspersonen am 22.Juni die Freiwillige Feuerwehr Goslar, wo sie nach grundsätzlichen Erläuterungen zum Verhalten bei Bränden oder medizinischen Notfällen durch die Feuerwehrmänner Christian Voges und Jan Hoppstock die Rettungswache kennenlernten und nachvollzogen, welchen Weg ein Feuerwehrmann von der Alarmierung bis zur Abfahrt zum Brandort nimmt.

Mehr als 30 Kilogramm Gewicht


Jan Hoppstock, der hauptberuflich als Feuerwehrmann in Braunschweig arbeitet, führte ihnen vor, womit sich jeder Kollege einkleidet und welche Ausrüstung er mitnehmen muss, wenn er in den Einsatz geht. Da kommen mehr als 30 Kilogramm Gewicht zusammen (Atemschutzgerät, Axt, Schlauchkoffer etc.).

Christian Voges, im Hauptberuf Erzieher, erklärte ihnen an einem Feuerwehrauto, was alles zur Ausrüstung eines solchen gehört (Tanks für Wasser und Schaum, Feuerlöscher, Schläuche, Äxte, Spreizer, Scheren etc.).

Zweiter Termin: Theorie


Zum Schluss gab Christian Voges einen Ausblick auf den zweiten Termin im September diesen Jahres. Dann soll der Theorie die Praxis folgen, aber schon jetzt waren alle davon beeindruckt, was die Goslarer Feuerwehr ehrenamtlich und mit großem Engagement für alle Bürger leistet – interessant und spannend war es obendrein, so dass sich alle auf ein Wiedersehen freuen.

Zwei Teilnehmer wollen bei Feuerwehr mitmachen


Zwei Teilnehmer haben bereits erklärt, dass sie bei der Jugendfeuerwehr mitmachen möchten. Das freut Elaaddin Yasaroglu und Samir Hammadi vom Vorstand des BIZ e. V., Ismet Altin als Projektassistent und Doris Rinke als Leiterin dieses Projektes ganz besonders; denn so soll es ja sein: Junge Leute, die hier geboren wurden und solche, die erst seit einigen Jahren eine neue Heimat in Goslar gefunden haben, arbeiten miteinander, lernen voneinander und retten zusammen Menschen aus Notsituationen. Das stärkt die Gemeinschaft und schafft Verständnis und Vertrauen untereinander – und davon profitieren alle Menschen in Goslar.


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