Jury besucht Gärten im Wettbewerb zur biologischen Vielfalt

Es gab 35 Einsendungen aus allen Ortsteilen – Die Jury um Oberbürgermeister Oliver Junk hat nun die Qual der Wahl.

Nicht nur eine bunte Blütenpracht als Nahrungsquelle für Insekten bringt Punkte, sondern auch Totholz oder Wildwuchs im Garten.
Nicht nur eine bunte Blütenpracht als Nahrungsquelle für Insekten bringt Punkte, sondern auch Totholz oder Wildwuchs im Garten. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Nach dem Aufruf der Stadt Goslar für den Wettbewerb „Gärten der biologischen Vielfalt“ haben 35 Bewerbungen und diverse Fotos aus allen Ortsteilen die Stadtverwaltung erreicht. „Ich freue mich, dass wir so viele tolle Einsendungen haben“, sagt Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und bedankt sich bei allen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben. „Die Jury hat jetzt die Qual der Wahl.“ In den kommenden Wochen werden sich die Jurymitglieder den einen oder anderen Garten noch einmal in Natura anschauen, um Ende September final zu entscheiden. Hierüber berichtet die Stadt Goslar in einer Pressemitteilung.


Bei einer ersten Bewertungsrunde hätten sich bereits einige Favoriten herauskristallisiert, die ganz besonders beispielhaft für ökologisch wertvolle Gärten seien. Nicht nur große Flächen konnten hierbei punkten, sondern auch kleine Gärten oder sogar Hinterhöfe, die aus ihren räumlich begrenzten Möglichkeiten viel für den Naturschutz herausholten.

Insektenhotels, Blumenwiesen, Totholz, Wildwuchs und Nistkästen begeisterten die Jury um Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk: Dr. Friedhart Knolle, Sprecher der regionalen Umweltverbände NABU und BUND, Hubert Spaniol, Vorsitzender der Natur- und Umwelthilfe Goslar, Christiane Kalbe als Geschäftsführerin der Friedhofsgärtnerei Kalbe, Gaby Dwornitzak, Geschäftsführerin Garten-Center Nordharz, Gerolf Briegel, Leiter des Goslarer Betriebshofes, sein Mitarbeiter Christian Beranek sowie Verwaltungsmitarbeiterin Claudia Peters, zuständig für Öko-Kontrolle im Naturhaushalt und Landschaftsplanung.


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